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Die universalistische Deutung des Homo-Mensura-Satzes bewegt sich im Medium einer kommunikativ konzipierten Vernunft. Ziel ist ein aufgeklärter Anthropozentrismus, der lernbereit und zukunftsoffen hinsichtlich der Prinzipien Freiheit, Autonomie und Verantwortung auch gegenüber Nichtmenschlichem bleibt. Der aus der Natur freigelassene, weltoffene Mensch muss sich gemeinsam um eine selbstbestimmte Lebensform in einer selbstproduzierten Lebenswelt kümmern. Wenn einst Mythen und Religionen die weltbildende Funktion der Orientierung lieferten, diese in der säkularisierten Moderne zunehmend von den…mehr

Produktbeschreibung
Die universalistische Deutung des Homo-Mensura-Satzes bewegt sich im Medium einer kommunikativ konzipierten Vernunft. Ziel ist ein aufgeklärter Anthropozentrismus, der lernbereit und zukunftsoffen hinsichtlich der Prinzipien Freiheit, Autonomie und Verantwortung auch gegenüber Nichtmenschlichem bleibt. Der aus der Natur freigelassene, weltoffene Mensch muss sich gemeinsam um eine selbstbestimmte Lebensform in einer selbstproduzierten Lebenswelt kümmern. Wenn einst Mythen und Religionen die weltbildende Funktion der Orientierung lieferten, diese in der säkularisierten Moderne zunehmend von den Wissenschaften übernommen wurde, sollte angesichts eines vielgestaltigen Kontroll- und Legitimationsverlustes rationaler Praktiken und Weltbilder über eine neue Basis für eine universal akzeptable Entwicklungsphase der Menschheit nachgedacht werden.
Autorenporträt
Johannes Schmitz-Sauermann studierte Soziologie, Sozialwissenschaften, Germanistik und Philosophie. Ende der 1970er-Jahre erfolgte der Eintritt in den gymnasialen Schuldienst (Sozialwissenschaften, Deutsch, Philosophie). Er ist Studiendirektor i. R.