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Beim Zusammenschluss von Staaten ist die Zentralisierung des Militärs der Knackpunkt. Dies Symbol von Macht und Souveränität wird erst unter zwingendem Druck geopfert. Besonders deutlich wird dies bei der deutschen Einigung. Durch die Mega-Trends des 19. Jahrhunderts erzwungen, entstand das Deutsche Reich mit seinem scheinbar weitgehend einheitlichen Heer. Wichtiges Instrument hierfür waren Militärkonventionen, mit denen Preußen die Armeen der anderen Staaten individuell unter seine Herrschaft brachte. Doch mussten auch die preußischen Väter dieses Prozesses Zugeständnisse machen: So entstand…mehr

Produktbeschreibung
Beim Zusammenschluss von Staaten ist die Zentralisierung des Militärs der Knackpunkt. Dies Symbol von Macht und Souveränität wird erst unter zwingendem Druck geopfert. Besonders deutlich wird dies bei der deutschen Einigung. Durch die Mega-Trends des 19. Jahrhunderts erzwungen, entstand das Deutsche Reich mit seinem scheinbar weitgehend einheitlichen Heer. Wichtiges Instrument hierfür waren Militärkonventionen, mit denen Preußen die Armeen der anderen Staaten individuell unter seine Herrschaft brachte. Doch mussten auch die preußischen Väter dieses Prozesses Zugeständnisse machen: So entstand als Wehrverfassung ein Monstrum mit 27 verschiedenen Rechtsgrundlagen, was noch im Weltkrieg fatal wirkte.
Autorenporträt
Geboren 1946 in Remscheid. Nach Abitur und Wehrdienst (Lt. d.R.) Studium von Jura, Wirtschaftswissenschaften und Geschichte an der Universität Tübingen. Stipendiat der Studienstiftung, Vors. der Studentenfraktion im Konzil und Senat. Beide juristische Staatsexamen; neben dem Referendardienst Assistent (Öffentliches Recht). Berufliche Tätigkeiten als Richter, im Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg und jeweils Stellvertreter des Kanzlers der Universität Hohenheim und der Freien Universität Berlin; dort zeitweilig Medizinkanzler. Promotion im Staatsrecht (Parlamentarische Finanzkontrolle). Wehrübungen und Weiterbildung u.a. an der Führungsakademie, G 3 - Stabsoffizier und Oberstleutnant d.R. Vizepräsident des Bundesgesundheitsamtes und kommissarisch Direktor des Robert Koch-Instituts. Dabei maßgebliche Beteiligung an der Rettung und Integration zahlreicher wissenschaftlicher Einrichtungen der DDR und deren Mitarbeiter. Nach Auflösung des Bundesgesundheitsamtes Leiter des Berliner Dienstsitzes des Bundesgesundheitsministeriums, Mitglied im Joined Medical Committee der NATO. Zuletzt Abteilungsleiter und Ministerialdirigent im Kultusministerium Sachsen-Anhalt und Vorsitzender des Hochschulausschusses der Kultusministerkonferenz. Nach der Pensionierung Studium von Military Studies an der Universität Potsdam mit Master-Abschluss.