Anna Brühl kennen wir bereits aus einem früheren Roman von Helga Schütz. Jetzt reist ihr Zwillingsbruder Adam aus den USA ins wiedervereinigte Deutschland, um Anna zu suchen. Zwangsläufig wird er konfrontiert mit Bildern seiner Kindheit in Dresden; er folgt den Spuren derjenigen, die ihm einmal nahe standen. Gleichzeitig belegen ihn Menschen der Gegenwart mit Beschlag, machen ihn, ob er will oder nicht, mit ihren Lebensumständen vertraut.