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Die Domänenwirtschaft in Preußen wurde im 19. Jahrhundert von der preußischen Beamtenschaft dominiert, was zu einer Verbürokratisierung des Verwaltungssystems führte. Die Arbeit konzentriert sich auf das Domänenamt Schöneck in Westpreußen, das ein Amt blieb bis zum Ablösegesetz vom 2. März 1850 und deren Vorwerke danach als Domäne zur Verpachtung kamen, obwohl die Kontinuität als Königlicher Besitz in regelmäßigen Abständen infrage gestellt wurde. Den Rahmen für die Verträge setzten ständig überarbeitete »Allgemeine Verpachtungs-Bedingungen«. Quellen sind die Akten der Domänenverwaltung im…mehr

Produktbeschreibung
Die Domänenwirtschaft in Preußen wurde im 19. Jahrhundert von der preußischen Beamtenschaft dominiert, was zu einer Verbürokratisierung des Verwaltungssystems führte. Die Arbeit konzentriert sich auf das Domänenamt Schöneck in Westpreußen, das ein Amt blieb bis zum Ablösegesetz vom 2. März 1850 und deren Vorwerke danach als Domäne zur Verpachtung kamen, obwohl die Kontinuität als Königlicher Besitz in regelmäßigen Abständen infrage gestellt wurde. Den Rahmen für die Verträge setzten ständig überarbeitete »Allgemeine Verpachtungs-Bedingungen«. Quellen sind die Akten der Domänenverwaltung im GStA PK in Berlin und im Staatsarchiv Danzig. Die Geschichte des Domänenamtes wird begleitet von der Geschichte der Landwirtschaft, die jeweils vor Beginn einer neuen Pachtperiode anhand der allgemeinen Literatur erläutert wird.
Autorenporträt
Gisela Borchers, geb. Engler, wurde 1942 in Preußisch Stargard, Westpreußen, geboren. Im März 1945 floh sie mit ihrer Familie von Westpreußen nach Westen und wuchs in Wilhelmshaven auf. Nach dem Ende der Erwerbstätigkeit als Chemotechnikerin und dem Betrieb eines Bauernhofes zusammen mit ihrem Mann Walter Borchers, begann sie 2002 das Studium der Geschichte und Politikwissenschaft an der Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg, das sie mit der Magisterprüfung M. A. 2007 abschloss. 2008 begann sie ihre Promotion; die Disputation fand im Januar 2013 statt (Doktorvater: Prof. Dr. Matthias Weber, Oldenburg). Erhalt der Promotionsurkunde im Juli 2014. Gisela Borchers ist verwitwet und hat zwei Söhne.