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In der Geschichte der Staatswissenschaft bewahrheitet sich das von den Positivisten aufgestellte Gesetz, dass der Entwickelungsprocess unserer Grundbegriffe in drei verschiedenen Stadien vor sich geht. Der Begriff des Staates ist zunächst von einer theologischen, phantasirenden Geistesrichtung bestimmt worden; der theologischen ist die metaphysische, abstracte und dieser die positive, wissenschaftliche Denkungsweise gefolgt.
Die folgende Untersuchung hat die Aufgabe, von dem Kampfe der metaphysischen und der positiven Staatstheorie eine Darstellung zu geben, welche eine Grundlage für die
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Produktbeschreibung
In der Geschichte der Staatswissenschaft bewahrheitet sich das von den Positivisten aufgestellte Gesetz, dass der Entwickelungsprocess unserer Grundbegriffe in drei verschiedenen Stadien vor sich geht. Der Begriff des Staates ist zunächst von einer theologischen, phantasirenden Geistesrichtung bestimmt worden; der theologischen ist die metaphysische, abstracte und dieser die positive, wissenschaftliche Denkungsweise gefolgt.

Die folgende Untersuchung hat die Aufgabe, von dem Kampfe der metaphysischen und der positiven Staatstheorie eine Darstellung zu geben, welche eine Grundlage für die Schätzung ihres beiderseitigen Werthes abzugeben vermöge. An den geschichtlichen wird sich ein kritischer Theil anschliessen. Der vorliegende Band legt die Kampfesweise und die Waffen dar, deren sich die französischen Philosophen von Descartes bis zur Revolution von 1789 bei der Verfechtung ihrer betreffenden Staatstheorieen bedient haben.

(Aus dem Vorwort)