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Heerscharen von Wirtschaftsexperten versuchen der Öffentlichkeit heute weis zu machen, dass die Finanz- und Wirtschaftskrise für alle überraschend und ohne Vorwarnung gekommen sei. In unzähligen Diskussionen lamentierte man teilweise sehr oberflächlich über die möglichen Ursachen der Krise. Die Sündenböcke wurden schnell ausfindig gemacht: Die gierigen Manager, die Ratingagenturen, die Finanzmarktaufsicht und weitere Einzelakteure. Gewiss, keiner der Genannten hat fehlerfrei gearbeitet. Jedoch spielt dies für die Untersuchung der Ursache der aktuellen Krise nur ansatzweise eine Rolle. Denn…mehr

Produktbeschreibung
Heerscharen von Wirtschaftsexperten versuchen der Öffentlichkeit heute weis zu machen, dass die Finanz- und Wirtschaftskrise für alle überraschend und ohne Vorwarnung gekommen sei. In unzähligen Diskussionen lamentierte man teilweise sehr oberflächlich über die möglichen Ursachen der Krise. Die Sündenböcke wurden schnell ausfindig gemacht: Die gierigen Manager, die Ratingagenturen, die Finanzmarktaufsicht und weitere Einzelakteure. Gewiss, keiner der Genannten hat fehlerfrei gearbeitet. Jedoch spielt dies für die Untersuchung der Ursache der aktuellen Krise nur ansatzweise eine Rolle. Denn selbst wenn alle ihren Job makellos erledigt hätten, wäre früher oder später eine Wirtschaftskrise ausgebrochen, weil das Wirtschaftssystem oder konkreter: Das Geldschöpfungssystem nicht so reguliert ist, wie es das sein sollte. Die bisherigen Krisen waren vermutlich erst die Spitze des Eisbergs. Die Staaten konnten mit ihren Interventionen noch einmal Schlimmeres verhindern. Jedoch werden die Auswirkungen davon noch lange zu spüren sein. Betrachtet man die systemischen Zusammenhänge der Geldschöpfung und die verheerenden sich darin befindenden Mechanismen, so ahnt man, dass die nächste schwerwiegende Krise bereits vorprogrammiert ist. Olivier Kessler durchleuchtet die dahinterliegende Systematik und präsentiert einen vielversprechenden Reformvorschlag: Die Vollgeldreform.
Autorenporträt
Olivier Kessler ist Vorstandsmitglied des Vereins Momo (Monetäre Modernisierung), der sich zum Ziel gesetzt hat, das Geldsystem in der Schweiz durch eine Vollgeldreform zu erneuern. Er studierte an der Universität St. Gallen (HSG) International Affairs und schrieb seine Bachelor-Arbeit zum Thema Vollgeldreform.