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Am 9. März 1933 besetzten die Nationalsozialisten in Kempten das Rathaus und übernahmen die Macht. 14 Jahre zuvor hatten linksstehende Räteanhänger die rote Fahne auf den Rathäusern gehisst und versucht eine soziale Republik aufzubauen. Beide "Umstürze" - 1918/19 und 1933/34 - und ihr Verhältnis zueinander spielen in dieser politischen Sozialgeschichte des Allgäus eine zentrale Rolle. In Band 1 ("Der revolutionäre Prozess im Allgäu 1918-1920") gibt der Autor u.a. auf folgende Fragen Antwort: Wie wirkte sich die rebellische Tradition (z.B. Bauernkrieg 1524/25, Sozialrebellen, Revolution 1848)…mehr

Produktbeschreibung
Am 9. März 1933 besetzten die Nationalsozialisten in Kempten das Rathaus und übernahmen die Macht. 14 Jahre zuvor hatten linksstehende Räteanhänger die rote Fahne auf den Rathäusern gehisst und versucht eine soziale Republik aufzubauen. Beide "Umstürze" - 1918/19 und 1933/34 - und ihr Verhältnis zueinander spielen in dieser politischen Sozialgeschichte des Allgäus eine zentrale Rolle. In Band 1 ("Der revolutionäre Prozess im Allgäu 1918-1920") gibt der Autor u.a. auf folgende Fragen Antwort: Wie wirkte sich die rebellische Tradition (z.B. Bauernkrieg 1524/25, Sozialrebellen, Revolution 1848) auf die Allgäuer Gesellschaft im Kaiserreich aus? Was waren die Ursachen der Revolution 1918? Wie verlief der revolutionäre Prozess 1918-1920 in dieser sozialdemokratischen Diaspora? Unter welchen Umständen wäre die Verwirklichung einer "sozialen Republik" möglich gewesen?
Autorenporträt
Kreikle, ChristianGrundschullehrer: Studium Lehramt Grundschule an der Universität Augsburg (1988-1993), Magisterstudium Geschichte/Erziehungswissenschaft an der FernUniversität Hagen (1998-2003), Promotion an der FernUniversität Hagen (2011) (Dissertation: Schrift: "'Voksgemeinschaft' statt Klassenkampf. (...)")