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Volker musiziert, Brünhild leidet und Hagen von Tronje ist nicht zu trauen. Mit drei Figuren des Nibelungenliedes treibt der Autor Werner Streletz ein vertrackt-tragisches Spiel. Es geht um Psycho-Ticks, das große Geld und die Altlast der dunkel-dräuenden Mär aus dem Mittelalter. Zu erleben ist, wie das Unheil, das schon die Nibelungen ins Verderben zog, bis heute wirksam sein kann. Zum Schluss singt nur noch Spielmann Volker sein Lied.Werner Streletz erkundet für sein Theaterstück den alten Mythos neu: modern und überraschend - eine Annäherung zwischen Respekt und spielerischer Laune. Ein…mehr

Produktbeschreibung
Volker musiziert, Brünhild leidet und Hagen von Tronje ist nicht zu trauen. Mit drei Figuren des Nibelungenliedes treibt der Autor Werner Streletz ein vertrackt-tragisches Spiel. Es geht um Psycho-Ticks, das große Geld und die Altlast der dunkel-dräuenden Mär aus dem Mittelalter. Zu erleben ist, wie das Unheil, das schon die Nibelungen ins Verderben zog, bis heute wirksam sein kann. Zum Schluss singt nur noch Spielmann Volker sein Lied.Werner Streletz erkundet für sein Theaterstück den alten Mythos neu: modern und überraschend - eine Annäherung zwischen Respekt und spielerischer Laune. Ein anschauliches Feature - dem Theatertext vorangestellt - erzählt davon, wie der Autor in provenzalischer Einsamkeit die archaischen und höfischen Bilder des Nibelungenliedes für sich wiederentdeckt hat.Das ausführliche Nachwort von Ralph Köhnen als verbindende Schlussklammer spürt der Frage nach, auf welche Weise sich der historische Nibelungen-Stoff im aktuellen Theaterstück von Werner Streletzspiegelt.
Autorenporträt
Werner Streletz, geboren 1949 in Bottrop; 1971 begann er mit einem publizistischen Volontariat bei der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) in Essen. Parallel dazu schrieb eine Reihe von Hörspielen für den Westdeutschen Rundfunk (WDR), den Bayerischen Rundfunk und den Deutschlandfunk. Streletz gehörte zum Autorenteam des Radioromans "Blackbox B1" des Westdeutschen Rundfunks (1989) Nach einigen Jahren als Lokalredakteur in Herten, Brühl bei Köln und Marl/Westfalen wechselte Streletz 1985 als Kulturjournalist der WAZ nach Bochum. Literarisch erstreckt sich sein Schreiben auf die Bereiche Lyrik, Prosa, Hörspiel, Theater und Film. Als Produzent und Drehbuchautor wirkte er mit am Spielfilm "Ein Dichter in der Familie", der 2006 in die Kinos kam. Für sein Lebenswerk und speziell den Roman "Kiosk kaputt" erhielt Werner Streletz 2008 den Literaturpreis Ruhr. Er ist Mitglied des deutschen PEN-Zentrums und der Europäischen Autorenvereinigung "Die Kogge". Seit Oktober 2010 arbeitet Strele

tz als freier Schriftsteller und Kulturjournalist.