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Kinderlose - Die neuen Sündenböcke der Nation Sie werden als "Sozialschmarotzer" beschimpft und für den drohenden Untergang Deutschlands verantwortlich gemacht. Politiker und Experten wollen ihnen die Rente streitig machen, sie auf dem Arbeitsmarkt benachteiligen und ihr Wahlrecht schmälern. Die Hatz auf Kinderlose hat einen simplen Grund: Deutschland leistet sich ein Rentensystem, das auf Neubürger angewiesen ist. Und sie ist gefährlich: Sie spaltet die Gesellschaft und verhindert, dass die Menschen gemeinsam streiten für ein gerechteres Land, in dem Kinderkriegen für Frauen nicht zum…mehr

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Produktbeschreibung
Kinderlose - Die neuen Sündenböcke der Nation
Sie werden als "Sozialschmarotzer" beschimpft und für den drohenden Untergang Deutschlands verantwortlich gemacht. Politiker und Experten wollen ihnen die Rente streitig machen, sie auf dem Arbeitsmarkt benachteiligen und ihr Wahlrecht schmälern. Die Hatz auf Kinderlose hat einen simplen Grund: Deutschland leistet sich ein Rentensystem, das auf Neubürger angewiesen ist. Und sie ist gefährlich: Sie spaltet die Gesellschaft und verhindert, dass die Menschen gemeinsam streiten für ein gerechteres Land, in dem Kinderkriegen für Frauen nicht zum Existenzrisiko wird. Und in dem Eltern Familie und Beruf besser vereinbaren können.
Autorenporträt
Herrnkind, Kerstin
Kerstin Herrnkind wurde 1965 in Bremen geboren. Nach dem Studium volontierte sie bei der "Nordsee-Zeitung" und ging zur "taz". 1999 wechselte sie zum "Stern", wo sie seither als Reporterin arbeitet. Sie ist Autorin mehrerer Sachbücher und zweier Krimis, darunter auch "Maries Akte" (noch unter dem Namen Kerstin Schneider). 2016 wurde sie mit dem Deutschen Reporterpreis ausgezeichnet.
Rezensionen
"Provokant, aber ausgezeichnet recherchiert, faktenreich." ZDF Hallo Deutschland

"Kerstin Herrnkind rechnet in ihrem Buch mit der Diskriminierung Kinderloser ab - und einer katastrophalen Familienpolitik" die tageszeitung

"Herrnkind stellt klar, was schiefläuft in Deutschland - für Frauen ohne Kinder genauso wie für Mütter." Brigitte.de

"Ein feministischer Aufschrei" Deutschlandradio Kultur

"Kerstin Herrnkind argumentiert in ihrem Buch, dass die Entscheidung pro Kind staatlichen und gesellschaftlichen Zwängen unterliegt und dass Kinderlose ausgegrenzt werden." rbb zwölfzweiundzwanzig