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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Derridas Werk ist ausführlich, weitschweifig und wirkt oft mehr als sperrig. Man geht schnell in seinen eigenen Schriften und weiterführenden Texten in Form von Sekundärliteratur verloren. Zumal mit Derridas theoretischen Überlegungen viele Terrains (wie Politik, Kunst, Geschlechterforschung, etc.) gangbar gemacht werden können. So liest man Derrida meist eher mit einem literarischen als mit einem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Derridas Werk ist ausführlich, weitschweifig und wirkt oft mehr als sperrig. Man geht schnell in seinen eigenen Schriften und weiterführenden Texten in Form von Sekundärliteratur verloren. Zumal mit Derridas theoretischen Überlegungen viele Terrains (wie Politik, Kunst, Geschlechterforschung, etc.) gangbar gemacht werden können. So liest man Derrida meist eher mit einem literarischen als mit einem wissenschaftlich-diskursiven Fokus.In diesem Zusammenhang gibt auch Belsey ihre Antwort auf die eigenen Fragen, indem sie feststellt, dass die Schwierigkeit bei Derrida einerseits in seinem überaus akribischen Vorgehen liegt, zum anderen sein Repertoire an Verweisen auf andere Philosophen fast einmalig ist und er immer auch beweisen möchte, dass Sprache "keine Glasscheibe ist" Insofern verhält es sich bei Derrida und seiner Theorie auch nicht anders als mit anderen komplexen Sachverhalten: hat man sich erst einmal eine Schneise hindurch geschlagen, ist es gar nicht mehr so furchtbar schwierig, Verständnis zu entwickeln. So zumindest lautet meine Sichtweise als Verfasser dieser Hausarbeit, der sich im Vorfeld schon eine Weile zumindest in Teilen mit Derrida auseinandergesetzt hat.Ziel dieser Arbeit soll es sein eben eine solche Schneise wie oben genannt zu schlagen. Dies geschieht in mehreren Schritten. Basierend auf dem Referat, das am 21. Juni 2016 von mir im Kontext des Seminares gehalten wurde, werden die Begriffe Dekonstruktion und différance nachgezeichnet. Hierfür ist es ebenfalls notwendig, vorher ein Schlaglicht auf die Zeichenlehre nach Ferdinand de Saussure zu werfen. In einem zweiten Schritt werden dann noch einige Gedanken aus Derridas Nietzsche Lektüre beleuchtet, da diese eine passende Illustration der Gedanken der différance darstellen. Um eine weiterführende Verdeutlichung der recht abstrakten Aspekte, die die différance betreffen, zu leisten, werden diese dann auf Sequenzen aus Liedern der finnischen Metalband Nightwish übertragen, d.h. diese Sequenzen werden vor dem Hintergrund der entsprechenden Aspekte gedeutet. Dies wird recht kurzgehalten, denn die Theorie und nicht ihre Anwendung soll im Vordergrund stehen.
Autorenporträt
Alexander Köneke, geboren 1989 in Göttingen, studierte von 2010 bis 2018 an der Georg-August-Universität Göttingen Soziologie (mit Schwerpunkt auf Kultursoziologie) und Politikwissenschaft. Seine Forschungsinteressen liegen bei Neuen Religiösen Bewegungen (Sektenkultur), religiösen Identitäten, Staat und Religion sowie Staats- und Ordnungspolitischen und -soziologischen Fragestellungen.