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"Wie lange noch werden wir verstohlen Küsse tauschen und im Verborgenen einander sparsam zunicken mit den Augen?"
"Glücklich, wer dich erblickt, dreimal selig, wer dich hört, ein Halbgott, wer dich küsst, unsterblich, wer dich fickt."
Von lieblich-romantisch bis frivol und unverblümt: Niklas Holzberg hat die schönsten Liebesgedichte der Antike ausgewählt. Der Leser kann sie im griechischen oder lateinischen Original genießen oder seiner/m Liebsten in Übersetzung vortragen. Ein erklärendes Verzeichnis der Eigennamen und ein Nachwort liefern wertvolles Hintergrundwissen.

Produktbeschreibung
"Wie lange noch werden wir verstohlen Küsse tauschen und im Verborgenen einander sparsam zunicken mit den Augen?"

"Glücklich, wer dich erblickt, dreimal selig, wer dich hört, ein Halbgott, wer dich küsst, unsterblich, wer dich fickt."

Von lieblich-romantisch bis frivol und unverblümt: Niklas Holzberg hat die schönsten Liebesgedichte der Antike ausgewählt. Der Leser kann sie im griechischen oder lateinischen Original genießen oder seiner/m Liebsten in Übersetzung vortragen. Ein erklärendes Verzeichnis der Eigennamen und ein Nachwort liefern wertvolles Hintergrundwissen.
Autorenporträt
Niklas Holzberg lehrt als Professor für Klassische Philologie an der Universität München. Seine Forschungsleistungen und Publikationen auf dem Gebiet der römischen Dichtung haben internationale Anerkennung gefunden.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 12.12.2017

NEUE TASCHENBÜCHER
Ganz schön verdreht:
antike Liebeslyrik
„Tempora mutantur, nos et mutamur in illis“, hieß es in der Lateinstunde: „Die Zeiten ändern sich, und wir uns in ihnen.“ Im 150. Jubiläumsjahr seiner altehrwürdigen „Universal-Bibliothek“ folgt dieser Devise der Reclam Verlag mit einer Sammlung antiker erotischer Dichtungen. Noch drei Jahrzehnte zuvor war man vom Vertrag über eine Erotica-Anthologie mit Roger Willemsen zurückgetreten. Was dieser seinen Auftraggebern vorgelegt hatte und was dann anderswo erscheinen musste, war eine kluge Komposition erotischer Desiderata. Brachte schon auf den ersten Seiten eine Frau, indem sie beim Sex die sonst übliche Rolle des Mannes einnahm, die Stuttgarter Traditionsbewahrer zum Erröten, so hat der Verlag heute alle Scheu abgelegt und präsentiert uns einen klassisch-antiken Schatz wollüstiger Rollenspiele und frivoler Rollenwechsel, die mit den Geschlechterverhältnissen die ganze Welt auf den Kopf stellen. Schließlich bedeutet das Lateinerwort „perversio“ nichts anderes als „Verdrehung“, weshalb die antiken Autoren um keine Worte verlegen waren, die ewige Sache mit dem Sex in ihrer unermesslichen Fülle und Vielfalt auszumalen. VOLKER BREIDECKER
Vivamus atque amemus! Antike Liebesgedichte Griechisch/Lateinisch/Deutsch. Hrsg. u. übersetzt von Niklas Holzberg. Reclam, Stuttgart 2017. 128 S., 7 Euro.
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