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Vierzeiler (Schnaderhüpfel) und gesungene Tanzverse sind kein ausschließlich alpenländisches Phänomen, sondern in allen deutschen Liedlandschaften belegt; sie sind eine sozialkritische und zwischenmenschliche Kommunikationsform von erstaunlicher Intensität und damit eine 'aufregende' kulturhistorische Quelle für die Zeit seit dem späten 18. Jahrhundert. Die 'betroffenen' Mägde und Knechte 'interpretieren' hier ihre traditionsgebundene Welt. Nach Themenbereichen aufgeschlüsselte Typen offenbaren den Reichtum der bisher weitgehend unbeachteten mündlichen Überlieferung nach den Quellen des…mehr

Produktbeschreibung
Vierzeiler (Schnaderhüpfel) und gesungene Tanzverse sind kein ausschließlich alpenländisches Phänomen, sondern in allen deutschen Liedlandschaften belegt; sie sind eine sozialkritische und zwischenmenschliche Kommunikationsform von erstaunlicher Intensität und damit eine 'aufregende' kulturhistorische Quelle für die Zeit seit dem späten 18. Jahrhundert. Die 'betroffenen' Mägde und Knechte 'interpretieren' hier ihre traditionsgebundene Welt. Nach Themenbereichen aufgeschlüsselte Typen offenbaren den Reichtum der bisher weitgehend unbeachteten mündlichen Überlieferung nach den Quellen des Deutschen Volksliedarchivs. Stichwortgruppen K bis N (dritter Band von fünf Bänden).
Autorenporträt
Der Autor: Otto Holzapfel wurde 1941 in Beeskow/Spree geboren. Schulbesuch in Dänemark, Österreich und Deutschland. Studium der Skandinavistik, Germanistik und Volkskunde in Frankfurt am Main: Promotion 1969. Habilitation in Freiburg i.Br. 1984. Seit 1970 am Deutschen Volksliedarchiv (DVA) in Freiburg i.Br.; Leiter und Hauptkonservator; apl. Professor an der Universität Freiburg i.Br.
Rezensionen
"...die großartige Arbeit von Holzapfel øgibt! einen Abschlußbericht über die Vierzeiler im Material des DVA...øWir sollten! sehr dankbar sein für dieses grundlegende Werk, dem eine große Verbreitung in den Kreisen der Sänger und Volksliedpfleger zu wünschen wäre." (Ernst Schusser, Jahrbuch für Volksliedforschung)
"Dieses große Werk kann man nur mit Respekt genießen, benützen und sich glücklich schätzen, daß es Otto Holzapfel gelungen ist, dieses kaum zu überschauende poetisch-musikalische Feld in einer überzeugenden Form darzustellen." (Maria Walcher, Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes)