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Welch ein Glück, dass wir unsere Jugend nicht im Dritten Reich erlebten! Die Erziehung in einer ideologisch aufgeheizten Gesellschaft schärfte zwar die Schere im Kopf, genauso wie Kaninchenzucht half, etwas unabhängiger zu sein. Aber das Leben zwischen Hitlerjugend und Wehrmacht war von oben durchbestimmt und man hatte bei den Liedern, die andere vorgaben, mitzusingen. Am Ende wurden Sechzehnjährige von fanatischen Vorgesetzten verheizt, um den Gegner einige Stunden aufzuhalten. Und dann? Wie überlebt man Kriegsgefangenschaft, Hunger, Läuse und Zwangsarbeit? Als schroffer Gegensatz wird das…mehr

Produktbeschreibung
Welch ein Glück, dass wir unsere Jugend nicht im Dritten Reich erlebten! Die Erziehung in einer ideologisch aufgeheizten Gesellschaft schärfte zwar die Schere im Kopf, genauso wie Kaninchenzucht half, etwas unabhängiger zu sein. Aber das Leben zwischen Hitlerjugend und Wehrmacht war von oben durchbestimmt und man hatte bei den Liedern, die andere vorgaben, mitzusingen. Am Ende wurden Sechzehnjährige von fanatischen Vorgesetzten verheizt, um den Gegner einige Stunden aufzuhalten. Und dann? Wie überlebt man Kriegsgefangenschaft, Hunger, Läuse und Zwangsarbeit? Als schroffer Gegensatz wird das Leben in einer toleranten und offenen Gesellschaft blitzlichtartig dargestellt. Und dann am Lebensende, wenn die Kraft nachlässt und man auf andere angewiesen ist? Wo bleibt da der freie Wille? Und wie erzielt man im eigenen Leben einen Endsieg? Dieser Roman thematisiert Zwang und Selbstbestimmung als generationenübergreifendes Thema.
Autorenporträt
Wolfgang Nentwig stammt aus Koblenz, hat in Marburg Biologie studiert und arbeitete als Ökologe an der Universität Bern, Schweiz. Bisherige Publikationen von Fachbüchern und Lehrbüchern vor allem im naturwissenschaftlichen Bereich.