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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Geschichtsdidaktische Lehr- und Lernforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Videobasierte Unterrichtsanalysen stellen eine wertvolle, methodische Erweiterung der Unter-richtsforschung dar. Videoaufnahmen werden heutzutage nicht mehr nur zur Dokumentation von Einzelfällen eingesetzt, sondern können auch zur Erfassung eines repräsentativen Quer-schnitts der Unterrichtspraxis herangezogen werden. Die ersten Videostudien waren die TMSS 1995 Video Study und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Geschichtsdidaktische Lehr- und Lernforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Videobasierte Unterrichtsanalysen stellen eine wertvolle, methodische Erweiterung der Unter-richtsforschung dar. Videoaufnahmen werden heutzutage nicht mehr nur zur Dokumentation von Einzelfällen eingesetzt, sondern können auch zur Erfassung eines repräsentativen Quer-schnitts der Unterrichtspraxis herangezogen werden. Die ersten Videostudien waren die TMSS 1995 Video Study und die TIMSS 1999 Video Study , die unter Führung amerikani-scher Wissenschaftler im Anschluß an die internationalen TIMSS - Leistungstests durchge-führt wurden. Eine der ersten großangelegten Videostudien im Bereich Geschichte, stellt das schweizerische Projekt "Geschichte und Politik im Unterricht" dar. Videostudien haben das Ziel, Unterricht in seiner Repräsentativität zu beschreiben und zu vergleichen, um Hinweise auf die Ursachen von Leistungsunterschieden im konkreten Unter-richtsgeschehen zu finden. In dieser Arbeit sollen die spezifischen Vorteile dieser empirischen Methode gerade für das Fach Geschichte dargestellt, aber auch die in der Praxis sich zeigen-den Schwierigkeiten erörtert werden. Die methodologischen Herausforderungen zeigen sich bei der Datenerhebung, Datenaufbereitung sowie bei der Datenanalyse.Videotechnologie ist nach ihrem ersten Auftreten in der Unterrichtsforschung wieder ein viel beachtetes Thema. Bis vor 30 Jahren waren dem Einbezug von Ton- und Bilddokumenten für Zwecke der Unterrichtsforschung enge Grenzen gesetzt. Die Videotechnologie hat eine Qualitätssteigerung bei gleichzeitiger Kostenabnahme erfahren. In den 1970er und 1980er-Jahren wurden Schulklassen in hochtechnisierten Mitschauanlagen aufgezeichnet. Heute dagegen ist der finanzielle sowie technische Aufwand vergleichsweise gering. Digitale Videogeräte und Funkmikrophone in den Klassenzimmern liefern technisch höherwertige Ergebnisse. Gute Tonaufnahmen ohne störendes Rauschen sind schon mit Standardgeräten zu realisieren. Computergestützte Videoformate erlauben zudem eine verbesserte Archivierung, Distrubuierung, Bearbeitung und Analyse auch großer Datensätze mit Hilfe qualitativer Datenanalysesoftware wie z. B. Prism TM, Videograph, Catmovie oder ATLAS.ti. Die erweiterten technischen Möglichkeiten wurden von einer Reihe von Autoren in ihrem Wert für die Unterrichtsforschung erkannt und in wissenschaftliche Entwicklungen überführt.