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Die Veste Heldburg gehört zu den faszinierendsten Burgen im thüringisch-fränkischen Raum. Nach wechselvoller Geschichte, verheerendem Brand 1982 und aufwendiger Sanierung in den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten ist sie heute Sitz des Deutschen Burgenmuseums. Im Mittelalter als Höhenburg und südthüringischer Grenzposten errichtet, erweiterte Herzog Johann Friedrich II. von Sachsen die Veste Heldburg im 16. Jahrhundert zum Bergschloss. Der von Nikolaus Gromann entworfene "Französische Bau" zählt zu den eindrucksvollsten Renaissancearchitekturen in Deutschland. In der sogenannten…mehr

Produktbeschreibung
Die Veste Heldburg gehört zu den faszinierendsten Burgen im thüringisch-fränkischen Raum. Nach wechselvoller Geschichte, verheerendem Brand 1982 und aufwendiger Sanierung in den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten ist sie heute Sitz des Deutschen Burgenmuseums. Im Mittelalter als Höhenburg und südthüringischer Grenzposten errichtet, erweiterte Herzog Johann Friedrich II. von Sachsen die Veste Heldburg im 16. Jahrhundert zum Bergschloss. Der von Nikolaus Gromann entworfene "Französische Bau" zählt zu den eindrucksvollsten Renaissancearchitekturen in Deutschland. In der sogenannten Burgenrenaissance des 19. Jahrhunderts ließ der Meininger "Theaterherzog " Georg II. die zwischenzeitlich vernachlässigte Anlage in idealisierter Form wiederherstellen.
Der vollständig überarbeitete Führer zur Veste Heldburg schildert nicht nur die bewegte Historie und die umsichtige Sanierung der Burganlage, sondern präsentiert ebenso ihre qualitätvolle Architektur und künstlerische Ausstattung. Darüber hinaus bietet er aufschlussreiche Einblicke in das neue Museum. Die Veste Heldburg gehört zu den faszinierendsten Burganlagen im thüringisch-fränkischen Raum. Die mittelalterliche Höhenburg blickt auf eine wechselvolle Geschichte, aus der der Ausbau zum Bergschloss im 16. Jahrhundert und die idealisierende Wiederherstellung im 19. Jahrhundert hervorragen. Nach einem verheerenden Brand 1982 und langjähriger Sanierung hat jetzt das Deutsche Burgenmuseum seinen Sitz auf der Veste Heldburg.
Autorenporträt
G. Ulrich Großmann, geb. 1953, Studium der Kunstgeschichte, Volkskunde, frühchristlichen Archäologie bis 1979. 1980-1986 Bauhistoriker am westfälischen Freilichtmuseum Detmold - Landesmuseum für Volkskunde. Seit 1986 (Gründungs-)Direktor des Weserrenaissance-Museums Schloß Brake und des angegliederten Forschungsinstituts. Seit 1988 erster Vorsitzender des internationalen Arbeitskreises für Hausforschung, seit 1992 der Wartburg-Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlössern und seit 1. August 1994 Generaldirektor des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg.