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"Verworrene Lage" geht der Frage nach, warum der Mensch bei aller postulierten Freiheit so offensichtlich unfrei ist, warum die Liebe bei aller postulierten Romantik so offensichtlich lieblos ist und warum unser politisches Ideal bei allem wohlmeinenden Pathos so offensichtliches Unheil anrichtet - warum die Lage also verworren ist. Anhand von familienbiographischen Ereignissen dreier Generationen wird aufgezeigt, dass diese Lage zwar eine historische Konstante ist, die Übermacht des Staates aber die Schutzräume des Einzelnen kleiner werden lässt. Jetzt wird seine Position zunehmend unhaltbar…mehr

Produktbeschreibung
"Verworrene Lage" geht der Frage nach, warum der Mensch bei aller postulierten Freiheit so offensichtlich unfrei ist, warum die Liebe bei aller postulierten Romantik so offensichtlich lieblos ist und warum unser politisches Ideal bei allem wohlmeinenden Pathos so offensichtliches Unheil anrichtet - warum die Lage also verworren ist. Anhand von familienbiographischen Ereignissen dreier Generationen wird aufgezeigt, dass diese Lage zwar eine historische Konstante ist, die Übermacht des Staates aber die Schutzräume des Einzelnen kleiner werden lässt. Jetzt wird seine Position zunehmend unhaltbar zwischen all den Erwartungen und fragwürdigen Idealen, welche die Moderne und der Staat in immer stärkerem Maße hervorbringt. Das Dasein wird in einen wuchernden Dschungel verlegt, in dem der Mensch orientierungslos herumirrt, weil er die die darin geltenden Bedingungen immer weniger durchschaut. Bald wird er einen Teil der verworrenen Lage klären müssen, indem er beherzt Schneisen in den ideologischen Wildwuchs schlägt und bewusst die Lebensbereiche stärkt, die Schutz und Verlass bieten.
Autorenporträt
Becker, T.J.Bedeutende Lebensereignisse: Freischwimmer-Abzeichen mit sechs, Fan der Beatles mit zwölf, Totalschaden mit Ford Granada L (sechs Zylinder) mit achtzehn, Provinz-Dandy in Paris mit 24, Starnberger See-Schwimmer in Possenhofen mit dreissig. Seitdem aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen.