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In diesem zweiten Band aus der Reihe POWeR wird erstmals das Thema der Verwertungsnetzwerke in den Mittelpunkt einer interdisziplinären Publikation gestellt, da die FuE-Verwertung eine immer bedeutsamer werdende Rolle auch im Hinblick auf die Legitimation der Hochschulen spielt. Die Beiträge in diesem Band ordnen sich drei unterschiedlich akzentuierten Bereichen zu: 1. Technologietransfer und Netzwerke, 2. FuE-Netzwerke und 3. Verwertung durch Ausgründungen. Was sich abzeichnet, ist ein Paradigmenwechsel des Transfers, dessen Basis in zwei Prozessen des Wandels liegt: Zum einen dem…mehr

Produktbeschreibung
In diesem zweiten Band aus der Reihe POWeR wird erstmals das Thema der Verwertungsnetzwerke in den Mittelpunkt einer interdisziplinären Publikation gestellt, da die FuE-Verwertung eine immer bedeutsamer werdende Rolle auch im Hinblick auf die Legitimation der Hochschulen spielt. Die Beiträge in diesem Band ordnen sich drei unterschiedlich akzentuierten Bereichen zu: 1. Technologietransfer und Netzwerke, 2. FuE-Netzwerke und 3. Verwertung durch Ausgründungen. Was sich abzeichnet, ist ein Paradigmenwechsel des Transfers, dessen Basis in zwei Prozessen des Wandels liegt: Zum einen dem Heranwachsen des Transfers als eine dritte Aufgabe ("third mission") der Hochschulen neben Forschung und Lehre, und zum anderen der Entwicklung eines Szenarios, in dem Forschungseinrichtungen, Wirtschaftsunternehmen und öffentliche Einrichtungen (triple-helix-Diskussion) in einen Netzwerk-Kontext treten.

Entscheidend wird es darauf ankommen, wie sich der Übergang von den kontrafaktischen Modellen einer Unmittelbarkeit der Kooperation zu Modellen einer Ökonomie der Vermittlung gestaltet; die Substitution der "Verwaltungsakteure" durch "Forschungsfirmen" symbolisiert die Perspektive dieses Wandels. Die Entwicklung der Verwertungsnetzwerke, deren Bedeutung hier in Grundzügen skizziert wird, bildet somit einen signifikanten Transformationsprozess in der Entstehung der Wissensgesellschaft.