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In welcher Weise spielt Geschlecht bei der Reform der kommunalen Verwaltung eine Rolle? Eröffnet der Abbau von Hierarchien durch die Einführung einer dezentralen Leitungs- und Ressourcenverantwortung tatsächlich neue Chancen für die Herstellung von mehr Geschlechtergerechtigkeit innerhalb der Verwaltungsorganisation? Diesen Fragen geht die qualitative Studie am Beispiel einer Berliner Bezirksverwaltung nach. Sie zeigt, welche Reformelemente vor dem Hintergrund akuter Finanznöte vorrangig umgesetzt wer-den, wie sich hierdurch die Handlungsbedingungen aus der Sicht der neuen Führungskräfte…mehr

Produktbeschreibung
In welcher Weise spielt Geschlecht bei der Reform der kommunalen Verwaltung eine Rolle? Eröffnet der Abbau von Hierarchien durch die Einführung einer dezentralen Leitungs- und Ressourcenverantwortung tatsächlich neue Chancen für die Herstellung von mehr Geschlechtergerechtigkeit innerhalb der Verwaltungsorganisation? Diesen Fragen geht die qualitative Studie am Beispiel einer Berliner Bezirksverwaltung nach. Sie zeigt, welche Reformelemente vor dem Hintergrund akuter Finanznöte vorrangig umgesetzt wer-den, wie sich hierdurch die Handlungsbedingungen aus der Sicht der neuen Führungskräfte verändert haben, über welches habitualisierte Geschlechter-Wissen diese Akteurinnen und Akteure verfügen und für wie wichtig oder realistisch sie das Ziel der Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit unter diesen Bedingungen halten.
Autorenporträt
Dr. Sünne Andresen, Soziologin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Professur für Frauenforschung an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam. Prof. Dr. Irene Dölling lehrt Frauenforschung an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam. Christoph Kimmerle, Psychologe, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Professur für Frauenforschung an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam