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Die immer noch wenig bekannte Lyrik von Hedwig Lachmann (1865-1918) ist von einer sprachlichen Intensität, die ihresgleichen sucht. Die Dichterin, als Tochter eines Kantors in Krumbach nahe Augsburg aufgewachsen, hat mit großer geistiger Selbstständigkeit ihren eigenen Lebensweg gefunden, u. a. geprägt durch die Freundschaft mit Richard Dehmel und die Ehe mit Gustav Landauer.
Heute ist sie vor allem als Übersetzerin bekannt, u. a. des Librettos zu Richard Strauss' "Salome". Ihre eigene Stimme als Lyrikerin ist immer noch zu entdecken.

Produktbeschreibung
Die immer noch wenig bekannte Lyrik von Hedwig Lachmann (1865-1918) ist von einer sprachlichen Intensität, die ihresgleichen sucht. Die Dichterin, als Tochter eines Kantors in Krumbach nahe Augsburg aufgewachsen, hat mit großer geistiger Selbstständigkeit ihren eigenen Lebensweg gefunden, u. a. geprägt durch die Freundschaft mit Richard Dehmel und die Ehe mit Gustav Landauer.

Heute ist sie vor allem als Übersetzerin bekannt, u. a. des Librettos zu Richard Strauss' "Salome". Ihre eigene Stimme als Lyrikerin ist immer noch zu entdecken.
Autorenporträt
Armin Strohmeyr, geboren 1966. Studium der deutschen und französischen Literaturwissenschaft und der Musikwissenschaft, promovierte über den androgynen Geschwisterkomplex im Werk Klaus Manns. Lebt als Autor und Publizist in Berlin.
Kultur- und literaturgeschichtliche Features für verschiedene Rundfunkanstalten.
Rezensionen
Die jüdische Dichterin und Essayistin Hedwig Lachmann (1865-1918) ist eine Wiederentdeckung wert. ... Ihre Sprache besticht durch eine Intensität, die auch in der lyrisch so fruchtbaren Zeit um 1900 einzigartig dasteht. Ihre Gedichte sind Entdeckungen, selten sind bei ihren Zeitgenossen Zeilen von so gefühlvoller und unpathetischer Schönheit zu finden. ...

Der schöne Band verfügt über eine sehr hilfreiche Zeittafel und ist reich bebildert mit Fotografien der Dichterin und ihrer Familie aus verschiedenen Lebensstadien. Dieses Buch ist etwas Besonderes!

(Roland Biener, Südwest Presse, 20.3.2004)