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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Soziologie), Veranstaltung: Soziologie des Internets, Sprache: Deutsch, Abstract: In jüngster Zeit tauchen im Internet immer mehr Plattformen auf, die unter dem Motto "Web 2.0" das Internet revolutionieren sollen. "Social Software" werden solche Plattformen genannt, auf denen hauptsächlich die Nutzer, weniger die Betreiber der Seite aktiv sind. Ausgetauschte und veröffentlichte Inhalte reichen von Fachwissen, Meinungen bis hin zu persönliche Informationen. Natürlich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Soziologie), Veranstaltung: Soziologie des Internets, Sprache: Deutsch, Abstract: In jüngster Zeit tauchen im Internet immer mehr Plattformen auf, die unter dem Motto "Web 2.0" das Internet revolutionieren sollen. "Social Software" werden solche Plattformen genannt, auf denen hauptsächlich die Nutzer, weniger die Betreiber der Seite aktiv sind. Ausgetauschte und veröffentlichte Inhalte reichen von Fachwissen, Meinungen bis hin zu persönliche Informationen. Natürlich gibt es Diskussionsforen oder Chatrooms schon seit Beginn des Internets, die neuen "Blogs" und "Wikis" werden jedoch mit immer mehr Identität angereichert. Auf Studentenverzeichnissen wie "studiVZ", Partner- oder Jobbörsen sowie auch in den beiden Clubs der Gastfreundschaft finden sich immer mehr detailiert aufgeschlüsselte Nutzerprofile. Die Kommunikation im Internet wird nicht mehr von Computerfreaks bestimmt, die sich mit einem Spitznahmen eine geheimnisvolle Identität aufbauen. Die Verfügbarkeit von breitbandigem Internet zu Flatrate-Preisen ist für jedermann gegeben. Die Unmengen neuer Nutzer wollen sich im Internet präsentieren, um teilzuhaben am "Social Networking". Ein Artikel der Zeitschrift Technology sagt: "Es macht keinen Sinn mehr, zwischen Online- und Offline-Welt zu unterscheiden." StudiVZ und andere verheißen uns die Erschließung informeller Kontakte, ob in der Heimat oder Weltweit. Wer hier nicht mit macht, muss auf immer mehr Vorteile verzichten. So zeigte zum Beispiel eine Umfrage des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB): "..., dass Netzwerke bei der informellen Suche nach Mitarbeitern den Vermittlern vom Arbeitsamt und Stellenanzeigen den Rang abgelaufen haben. Ein Drittel aller Neueinstellungen kommt über Kontakte zustande. Das Internet als Plattform könnte dabei immer wichtiger werden." Auch wenn "Web 2.0" als Schlagwort viele an den Hype zu Zeiten der "Dotcom-Blase" erinnert, sollte man nicht die Augen davor verschließen, dass der Umgang mit dem Internet einem Wandel unterzogen ist. Zum einen steigt also der Druck mitzumachen, sich zu vernetzen und zum anderen sinkt auch die Hemmschwelle Informationen Preis zu geben. Die Internetgesellschaft entblättert sich förmlich und das mit Leidenschaft. Doch was macht das Internet so vertrauenswürdig in unserer Zeit?