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Jens Seiffert-Brockmann zeigt, dass öffentliche Vertrauenskrisen oftmals ohne ernsthafte Konsequenzen bleiben, und er erklärt, warum das der Fall ist und wie dieser Mechanismus des öffentlichen Vertrauens funktioniert. Der Autor zeigt aber auch, warum in seltenen Fällen die mediale Vertrauenszuschreibung Organisationen in Existenzkrisen stürzen und sie zerstören kann. Vertrauen ist gut, aber manchmal ist ein Vertrauensbruch besser. Vertrauen als Grundlage menschlicher Kooperation ist für Organisationen in der Mediengesellschaft überlebenswichtig. Trotzdem erleben wir regelmäßig öffentliche…mehr

Produktbeschreibung
Jens Seiffert-Brockmann zeigt, dass öffentliche Vertrauenskrisen oftmals ohne ernsthafte Konsequenzen bleiben, und er erklärt, warum das der Fall ist und wie dieser Mechanismus des öffentlichen Vertrauens funktioniert. Der Autor zeigt aber auch, warum in seltenen Fällen die mediale Vertrauenszuschreibung Organisationen in Existenzkrisen stürzen und sie zerstören kann. Vertrauen ist gut, aber manchmal ist ein Vertrauensbruch besser. Vertrauen als Grundlage menschlicher Kooperation ist für Organisationen in der Mediengesellschaft überlebenswichtig. Trotzdem erleben wir regelmäßig öffentliche Vertrauensbrüche, gar systematischen Missbrauch. Die daraus resultierenden Vertrauenskrisen führen aber nur selten zu handfesten Konsequenzen. Denn Organisationen haben gelernt, Vertrauen in den Massenmedien zu beobachten und daraus strategische Überlegungen abzuleiten, etwa wann ein Vertrauensbruch ertragreicher ist als der mühsame Erhalt vertrauensvoller Beziehungen.

Autorenporträt
Dr. Jens Seiffert-Brockmann ist Post-Doc am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien. Im Team der Corporate Communication Research Group forscht er zu den Schwerpunkten strategische Kommunikation, Persuasion in Computerspielen und Vertrauen.
Rezensionen
"... bei allem wissenschaftlichen Anspruch ausgesprochen lesbar, mit vielen Beispielen angereichert und flott geschrieben ..." (Prof. Dr. Lothar Mikos, in: tv diskurs, Jg. 20, Heft 4, 2016, S. 90)