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Der Typus ist jedem Juristen vertraut - oft gefälliger und handhabbarer als der Begriff, erleichtert er die Argumentation. Just darin liegt auch die Problematik dieser Figur. Sind typologische Einordnungen belastbar, wenn es auf Subsumption und Rechtssicherheit ankommt?
Der hier vorgelegte Sammelband, erwachsen aus dem Gesellschaftswissenschaftlichen Kolleg der Studienstiftung und ergänzt um internationale Gastbeiträge, konzentriert sich auf den Typus als vertragsrechtliche Idee. Woher stammt sie geschichtlich? Welche Erfahrungen haben europäische Kodifikationen mit ihr gemacht? Warum steht…mehr

Produktbeschreibung
Der Typus ist jedem Juristen vertraut - oft gefälliger und handhabbarer als der Begriff, erleichtert er die Argumentation. Just darin liegt auch die Problematik dieser Figur. Sind typologische Einordnungen belastbar, wenn es auf Subsumption und Rechtssicherheit ankommt?

Der hier vorgelegte Sammelband, erwachsen aus dem Gesellschaftswissenschaftlichen Kolleg der Studienstiftung und ergänzt um internationale Gastbeiträge, konzentriert sich auf den Typus als vertragsrechtliche Idee. Woher stammt sie geschichtlich? Welche Erfahrungen haben europäische Kodifikationen mit ihr gemacht? Warum steht das common law ihr skeptisch gegenüber? Gibt es Vertragstypenbildung im Europarecht und im Einheitsrecht? Findet das Privatrecht der Europäischen Union sinnvolle Modelle der Typenbildung in den Traditionen Europas?

Francisco Javier Andrés Santos unterrichtet an der Universidad de Valladolid, Christian Baldus an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der Università degli Studi di Trento, Helge Dedek an der McGill University in Montreal.