24,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in ca. 2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Wer, wie der Autor vermerkt, die Kardinaltugenden zu verteidigen unternimmt, darf wohl mit Häme und Ungläubigkeit rechnen, "als handelte es sich dabei um ein wahres Laster. Moralische Gemeinplätze sind so viel angezweifelt worden, dass sie zu sprühen anfingen wie glänzende Paradoxe." Und, ja: "Vollends in unserer Zeit der Verherrlichung des Ego hat einer, der zugunsten etwa der Demut spricht, etwas unbeschreiblich Gaunerhaftes." Man mag es nicht glauben, dies schrieb Chesterton vor etwa 100 Jahren, und seine kleinen wohltemperierten und schmissigen Essays fallen noch immer wie frischer Schnee…mehr

Produktbeschreibung
Wer, wie der Autor vermerkt, die Kardinaltugenden zu verteidigen unternimmt, darf wohl mit Häme und Ungläubigkeit rechnen, "als handelte es sich dabei um ein wahres Laster. Moralische Gemeinplätze sind so viel angezweifelt worden, dass sie zu sprühen anfingen wie glänzende Paradoxe." Und, ja: "Vollends in unserer Zeit der Verherrlichung des Ego hat einer, der zugunsten etwa der Demut spricht, etwas unbeschreiblich Gaunerhaftes." Man mag es nicht glauben, dies schrieb Chesterton vor etwa 100 Jahren, und seine kleinen wohltemperierten und schmissigen Essays fallen noch immer wie frischer Schnee auf verbrannte Erde. Es ist ein schönes Amüsement, seine 16 Plädoyers zur Verteidung ganz wunderbarer Dinge zu lesen. Und Egbert Herfurth, dem Künstler, vielen vorzügliche Bilder dazu ein und schickte sich mit diesen an, dem englischen Humor seinen deutschen hinzu zu tun.
Autorenporträt
G.K. Chesterton (1874 - 1936) studierte mancherlei, aber erwarb nie einen Abschluss. Von 1896 an arbeitete Chesterton für einen Londoner Verlag und beginnt mit journalistischen Arbeiten als freier Kunst- und Literaturkritiker. 1902 erhielt er eine wöchentliche Kolumne in der Daily News und 1905 eine weitere in The Illustrates London News, für die er 30 Jahre lang schrieb. Der Autor gehört zu den bedeutendsten wie auch zu den verrücktesten englischen Autoren im ersten Drittel des vergangenen Jahrhunderts. Unsterblich wurde seine Figur des detektivischen Pater Brown.