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Wie und warum liest man Gedichte? Früher oder später, schreibt Seamus Heaney, muß jeder, der sich ein Leben lang mit Gedichten beschäftigt, erklären, in welcher Beziehung die Poesie als Kunstform zu unserer Existenz als Bürger moderner Gesellschaften steht. In seinen fünf Jahren als Professor of Poetry in Oxford hat der irische Nobelpreisträger in seinen Vorlesungen eine Antwort versucht. Das Ergebnis ist ein auf jeder Seite spannendes Nachdenken über Kunst und Macht, eine vehemente Verteidigung der Autonomie der Poesie gegen die Befürworter von Nützlichkeit und politischer Ausrichtung, aber auch ein Plädoyer für Komplexität und gegen Vereinfachung.…mehr

Produktbeschreibung
Wie und warum liest man Gedichte? Früher oder später, schreibt Seamus Heaney, muß jeder, der sich ein Leben lang mit Gedichten beschäftigt, erklären, in welcher Beziehung die Poesie als Kunstform zu unserer Existenz als Bürger moderner Gesellschaften steht. In seinen fünf Jahren als Professor of Poetry in Oxford hat der irische Nobelpreisträger in seinen Vorlesungen eine Antwort versucht. Das Ergebnis ist ein auf jeder Seite spannendes Nachdenken über Kunst und Macht, eine vehemente Verteidigung der Autonomie der Poesie gegen die Befürworter von Nützlichkeit und politischer Ausrichtung, aber auch ein Plädoyer für Komplexität und gegen Vereinfachung.
Autorenporträt
Heaney, Seamus
Seamus Heaney, 1939 in Nordirland geboren,veröffentlichte schon während der Schulzeit eigene Gedichte. Mit einem Stipendium studierte er Anglistik in Belfast, danach arbeitete er lange als Lehrer und Dozent an verschiedenen Universitäten. Von 1989 bis 1994 hatte er den Lehrstuhl für Poetik in Oxford inne. 1995 wurde ihm für sein dichterisches Werk der Nobelpreis für Literatur verliehen. Seamus Heaney starb im August 2013 in Dublin.