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Die Würde des Menschen ist unantastbar? Wer als Krebskranker in die Mühlen unseres Gesundheitssystems gerät, weiß anderes zu erzählen. Wer als unheilbar Kranker entschieden hat, sein Leben selbstbestimmt zu beenden, erst recht. Organisationen zur Sterbebegleitung wie Dignitas sind hierzulande unerwünscht und vor dem Hintergrund der gesetzlichen Lage weitestgehend handlungsunfähig. Dieses Buch ist eine Streitschrift gegen diesen Zustand. Schonungslos offen beschreibt Dieter Schnelle die Stationen seines Leidenswegs - von der niederschmetternden Diagnose über eine endlose Krankenhaus-Odyssee bis…mehr

Produktbeschreibung
Die Würde des Menschen ist unantastbar? Wer als Krebskranker in die Mühlen unseres Gesundheitssystems gerät, weiß anderes zu erzählen. Wer als unheilbar Kranker entschieden hat, sein Leben selbstbestimmt zu beenden, erst recht. Organisationen zur Sterbebegleitung wie Dignitas sind hierzulande unerwünscht und vor dem Hintergrund der gesetzlichen Lage weitestgehend handlungsunfähig. Dieses Buch ist eine Streitschrift gegen diesen Zustand. Schonungslos offen beschreibt Dieter Schnelle die Stationen seines Leidenswegs - von der niederschmetternden Diagnose über eine endlose Krankenhaus-Odyssee bis zum verzweifelten Versuch, sein Leben und Sterben selbst in die Hand zu nehmen. Dabei gibt er Einblicke in einen Klinikalltag, der von Organisationschaos und Fehldiagnosen ebenso geprägt ist wie von überfordertem, gleichgültigem und zynischem Personal.Ein ausgewogener Diskussionsbeitrag will dieses Buch nicht sein - sondern ein Frontalangriff gegen ein bigottes und korruptes System. Es willwachrütteln und provozieren, doch in seinem Zorn auch Mut machen - und zu Humanität und Barmherzigkeit aufrufen. Es geht um die Freiheit und Selbstbestimmung des Menschen - bis zum letzten Augenblick.
Autorenporträt
Männlich. 60 Jahre. Verheiratet. Keine Kinder. Kampfhundbesitzer. Berufstätig. Nicht vorbestraft. Konfessionslos. Parteilos. Krebskrank.