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Dieses Buch stellt eine umfassende Rezeptionsgeschichte bildender Kunst der SBZ/DDR aus kultursoziologischer Sicht dar. Es bietet dem Leser einen Überblick über 50 Jahre Kunstgeschichte im Osten Deutschlands. Der Autor analysiert die Wechselwirkungen zwischen Kunstpolitik, -produktion und -wahrnehmung. Er zeigt dabei sowohl die Versuche politischer Instrumentalisierung des Kunstpublikums durch die SED - vor allem in der Frühzeit der DDR - als auch die späterer Loslösung der Betrachter aus dieser Bevormundung. Augenfällig wird vor allem das sich verändernde Verhältnis zwischen Publikum und…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch stellt eine umfassende Rezeptionsgeschichte bildender Kunst der SBZ/DDR aus kultursoziologischer Sicht dar. Es bietet dem Leser einen Überblick über 50 Jahre Kunstgeschichte im Osten Deutschlands. Der Autor analysiert die Wechselwirkungen zwischen Kunstpolitik, -produktion und -wahrnehmung. Er zeigt dabei sowohl die Versuche politischer Instrumentalisierung des Kunstpublikums durch die SED - vor allem in der Frühzeit der DDR - als auch die späterer Loslösung der Betrachter aus dieser Bevormundung. Augenfällig wird vor allem das sich verändernde Verhältnis zwischen Publikum und Künstler.
Die Untersuchung erstreckt sich von 1945 bis in die unmittelbare Gegenwart, erfaßt also auch die Brüche der Wendezeit. Ein Ausblick am Schluß arbeitet Parallelen und Unterschiede zur Publikumsentwicklung in der Bundesrepublik heraus. So wird eine Standortbestimmung des gesamtdeutschen Kunstpublikums nach der Wende möglich.