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Die Entgrenzung aller kulturellen und gesellschaftlichen Räume ist ein zentraler Effekt von Globalisierung und Digitalisierung. Vertrautes, Ungewohntes und Fremdes sind heute gleichermaßen Teile der sozialen Lebenswelten. Die miteinander Handelnden stehen vor der Aufgabe, stets neue Anschlüsse und Passungen zu entwerfen. Was als fremd wahrgenommen wird, kann als Chiffre für soziale Beweglichkeit und bislang Unvereinbartes und Inkohärentes gelesen werden. Somit liegt die Herausforderung der Verständigung in der mehrperspektivischen Verfasstheit der sozialen Wirklichkeit, die daher in ihrer…mehr

Produktbeschreibung
Die Entgrenzung aller kulturellen und gesellschaftlichen Räume ist ein zentraler Effekt von Globalisierung und Digitalisierung. Vertrautes, Ungewohntes und Fremdes sind heute gleichermaßen Teile der sozialen Lebenswelten. Die miteinander Handelnden stehen vor der Aufgabe, stets neue Anschlüsse und Passungen zu entwerfen. Was als fremd wahrgenommen wird, kann als Chiffre für soziale Beweglichkeit und bislang Unvereinbartes und Inkohärentes gelesen werden. Somit liegt die Herausforderung der Verständigung in der mehrperspektivischen Verfasstheit der sozialen Wirklichkeit, die daher in ihrer Binnenpluralität erfahrbar und wissenschaftlich zu erfassen ist. Der vorliegende Band versammelt Beiträge zur Thematik Verständigung in pluralen Welten, die im Kontext einer im Dezember 2018 an der Hochschule Fulda durchgeführten gleichnamigen sozialwissenschaftlichen und soziolinguistischen Tagung entstanden. Die Tagung und dieser Band ehren auch das soziolinguistische und ethnographische Schaffen von Volker Hinnenkamp, in dessen Zentrum die Forschung und Lehre zur Verständigung in den pluralen Welten stand. Volker Hinnenkamp ist 2018 in den Ruhestand getreten.
Autorenporträt
Kirsten Nazarkiewicz ist Sozialwissenschaftlerin und Erwachsenenpädagogin und hat die Professur für Interkulturelle Kommunikation am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Fulda inne. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kulturreflexives Sprechen, Interkulturelles Lernen, Stereotypisierungen sowie (kollektive) Lernblockaden und Aufstellungsarbeit als interaktive Konstruktion. Norbert Schröer ist Kommunikationswissenschaftler, Soziologe und Qualitativer Sozialforscher. Bis zum Ruhestand 2018 war er Professor für Qualitative Methoden der Empirischen Sozialforschung am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Fulda. Seine Forschungsschwerpunkte sind Interkulturelle Kommunikation, Interkulturelle Hochschuldidaktik, Hermeneutische Wissenssoziologie, Ethnographie und Polizeisoziologie.