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Die vorliegende Studie behandelt die Repressalien und Übergriffe der Partisanen der Jugoslawischen Volksarmee an der ungarischen Bevölkerung der jugoslawischen Provinz Vojvodina nach Beendigung der Kampfhandlungen nach Oktober 1944 bis zum Januar 1945. Fast ein halbes Jahrhundert lang wurden die Ereignisse sowohl in Ungarn, als auch in Jugoslawien und später Serbien tabuisiert. Während auf die Niederschlagung der Partisanen- und vermeintlicher kommunistischer Bewegungen durch die ungarische Polizei und Einheiten des Militärs im Januar 1942, welche viele zivile Opfer forderte, näher eingegangen…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Studie behandelt die Repressalien und Übergriffe der Partisanen der Jugoslawischen Volksarmee an der ungarischen Bevölkerung der jugoslawischen Provinz Vojvodina nach Beendigung der Kampfhandlungen nach Oktober 1944 bis zum Januar 1945. Fast ein halbes Jahrhundert lang wurden die Ereignisse sowohl in Ungarn, als auch in Jugoslawien und später Serbien tabuisiert. Während auf die Niederschlagung der Partisanen- und vermeintlicher kommunistischer Bewegungen durch die ungarische Polizei und Einheiten des Militärs im Januar 1942, welche viele zivile Opfer forderte, näher eingegangen wird, um tatsächliche oder angenommene Zusammenhänge aufzuzeigen, liegt der eigentliche Schwerpunkt dieser Untersuchung auf der Etablierung der kommunistischen Herrschaft in der Vojvodina und den sogenannten Vergeltungsmaßnahmen der Partisaneneinheiten. Es stellt sich heraus, dass, während ungarische Kriegsverbrecher die Region bereits lange vor der Ankunft der Roten Armee und der Partisanen verlassen hatten, letztere ihren Zorn in erster Linie an der Zivilbevölkerung der ethnischen Ungarn ausgelassen und dabei selbst Kriegsverbrechen großen Umfanges begangen haben.
Autorenporträt
Eduard E. Kovacs hat an der Universität Wien Geschichte und Philosophie studiert. Als Historiker beschäftigt er sich mit einem zeitlich und thematisch weitgefassten Bereich, wobei sein methodischer Ansatz in der Regel eine mentalitätsgeschichtliche Annäherung erfordert.Eduard E. Kovacs lebt in Wien.