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Wie geht zu leben in Zeiten zerstörter Vernunft? Wie frei können Medien im Zeitalter des Monopolkapitalismus sein? War Schostakowitsch wirklich Dissident? Was steckt drin im Marvel-Universum? Welches Verhältnis haben Politik und Philosophie bei Hans Heinz Holz? Mit »Vernunft im Passiv« setzt Detlef Kannapin sein »Studium des Klassenkampfs« fort, das er 2015 mit »Vernunft im Abseits« begonnen hatte. Wenn die Vernunft vom Abseits ins Passiv gerät, scheint die Weltlage nicht besser geworden zu sein. Doch die Verschärfung der Widersprüche im Kapitalismus darf nicht zur Entschärfung des Denkens,…mehr

Produktbeschreibung
Wie geht zu leben in Zeiten zerstörter Vernunft? Wie frei können Medien im Zeitalter des Monopolkapitalismus sein? War Schostakowitsch wirklich Dissident? Was steckt drin im Marvel-Universum? Welches Verhältnis haben Politik und Philosophie bei Hans Heinz Holz? Mit »Vernunft im Passiv« setzt Detlef Kannapin sein »Studium des Klassenkampfs« fort, das er 2015 mit »Vernunft im Abseits« begonnen hatte. Wenn die Vernunft vom Abseits ins Passiv gerät, scheint die Weltlage nicht besser geworden zu sein. Doch die Verschärfung der Widersprüche im Kapitalismus darf nicht zur Entschärfung des Denkens, das Fehlen einer wirksamen politischen Gegenkraft nicht zur Aufgabe des Kämpfens führen.
Autorenporträt
Kannapin, DetlefDetlef Kannapin, geboren 1969, Filmhistoriker und Publizist, war von 1999 bis 2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter der DEFA-Stiftung und arbeitet seit 2007 als wissenschaftlicher Referent im Deutschen Bundestag. Seit 2011 ist er Kurator der Filmreihe »3 D - Deutsche Demokratische Dokumente« der Peter-Hacks-Gesellschaft. Zuletzt erschienen: »Vernunft im Abseits. Aufsätze zum Studium des Klassenkampfs« (2015) und »Im Maschinenraum der Filmkunst. Erinnerungen des DEFA-Chefdramaturgen Rudolf Jürschik« (2021).