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Das Thema Kartografie ist unerschöpflich, und Abhandlungen über seine Geschichte füllen ganze Bibliotheken. Wieland Grommes durchwandert unverzagt und querfeldein das weite Feld der Kartografiegeschichte. Dabei fördert er Anregendes wie Erstaunliches, Kurioses wie Außergewöhnliches zutage, das er in lockerer, abwechslungsreicher, Neugier fördernder (Un-) Ordnung präsentiert.
Etwa die galanten "Cartes du tendre", die französischen Landkarten der Zustände, Stadien und Riten der Liebe aus dem siebzehnten Jahrhundert, die mittelalterlichen "mappae mundi", auf denen die Welt embryonal
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Produktbeschreibung
Das Thema Kartografie ist unerschöpflich, und Abhandlungen über seine Geschichte füllen ganze Bibliotheken. Wieland Grommes durchwandert unverzagt und querfeldein das weite Feld der Kartografiegeschichte. Dabei fördert er Anregendes wie Erstaunliches, Kurioses wie Außergewöhnliches zutage, das er in lockerer, abwechslungsreicher, Neugier fördernder (Un-) Ordnung präsentiert.

Etwa die galanten "Cartes du tendre", die französischen Landkarten der Zustände, Stadien und Riten der Liebe aus dem siebzehnten Jahrhundert, die mittelalterlichen "mappae mundi", auf denen die Welt embryonal eingekrümmt auf ihre eschatologische Geburt und Entfaltung wartet, oder Karten, die bei Wieland Grommes unter die Rubrik "Karten, die es nicht geben dürfte" fallen, weil sie in erstaunlicher Genauigkeit Orte und Zustände dokumentieren, die ihren Zeichnern eigentlich nicht bekannt sein konnten. So verzeichnet etwa eine türkische Karte aus vorkolumbianischer Zeit geografische Details Nord- und Südamerikas, und auf der ptolemäischen Nordkarte von 170 n. Chr. ist der exakte Zustand der Vereisung Europas zur letzten Eiszeit vor 10 000 Jahren dargestellt.