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Innenansichten der Macht
Es geht um nichts weniger als ein historisches Vermächtnis: In 630 Stunden hat Helmut Kohl seine Lebenserinnerungen zu Protokoll gegeben. Sein Gesprächspartner: der Historiker, Journalist und Autor Heribert Schwan, den Helmut Kohl als Ghostwriter seiner Memoiren ausgewählt hatte. Drei Bände der Erinnerungen des Kanzlers sind erschienen, dann endete die Zusammenarbeit jäh. Zuletzt ist auf öffentlicher Bühne ein Kampf um die »Deutungshoheit über ein politisches Leben« (Berliner Zeitung) entbrannt: Wie ist Helmut Kohls Wirken zu verstehen? Was ist wahr, was ist verzerrt am Bild dieses Jahrhundertpolitikers? Durch wen erfahren wir, wie er dachte, taktierte, handelte?
Am besten durch den Altkanzler selbst, ungefiltert, in seinen eigenen Worten – anhand der »Kohl-Protokolle«. Erstmals werden sie hier der Öffentlichkeit vorgelegt.
Es geht um nichts weniger als ein historisches Vermächtnis: In 630 Stunden hat Helmut Kohl seine Lebenserinnerungen zu Protokoll gegeben. Sein Gesprächspartner: der Historiker, Journalist und Autor Heribert Schwan, den Helmut Kohl als Ghostwriter seiner Memoiren ausgewählt hatte. Drei Bände der Erinnerungen des Kanzlers sind erschienen, dann endete die Zusammenarbeit jäh. Zuletzt ist auf öffentlicher Bühne ein Kampf um die »Deutungshoheit über ein politisches Leben« (Berliner Zeitung) entbrannt: Wie ist Helmut Kohls Wirken zu verstehen? Was ist wahr, was ist verzerrt am Bild dieses Jahrhundertpolitikers? Durch wen erfahren wir, wie er dachte, taktierte, handelte?
Am besten durch den Altkanzler selbst, ungefiltert, in seinen eigenen Worten – anhand der »Kohl-Protokolle«. Erstmals werden sie hier der Öffentlichkeit vorgelegt.
Heribert Schwan, Dr. phil., geboren 1944, war Redakteur beim Deutschlandfunk und beim WDR-Fernsehen, u.a. verantwortlich für die Kulturfeatures im ARD-Programm. Für seine Dokumentationen erhielt er zahlreiche nationale und internationale Preise; für seinen Film Die verdrängte Gefahr – Neonazismus wurde er mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Er ist Autor zahlreicher Bücher, darunter einige Bestseller; zuletzt erschien von ihm Die Frau an seiner Seite. Leben und Leiden der Hannelore Kohl.
, geboren 1954, lebt als Journalist in Frankfurt am Main. Buchveröffentlichungen über Uwe Johnson und Mark Twain. Autor u.a. von Goethe und seine Opfer, Demenz, Freiwild und Axel Cäsar Springer. Ein deutsches Feindbild. Zahlreiche Fernsehdokumentationen zu Themen von Kultur, Theologie und Wissenschaft für die ARD und arte. Regelmäßige Mitarbeit bei den Kulturmagazinen der ARD, bei 3sat/Kulturzeit und im arte Wissenschaftsmagazin X:enius.
, geboren 1954, lebt als Journalist in Frankfurt am Main. Buchveröffentlichungen über Uwe Johnson und Mark Twain. Autor u.a. von Goethe und seine Opfer, Demenz, Freiwild und Axel Cäsar Springer. Ein deutsches Feindbild. Zahlreiche Fernsehdokumentationen zu Themen von Kultur, Theologie und Wissenschaft für die ARD und arte. Regelmäßige Mitarbeit bei den Kulturmagazinen der ARD, bei 3sat/Kulturzeit und im arte Wissenschaftsmagazin X:enius.
Produktdetails
- Verlag: Heyne
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 6. Oktober 2014
- Deutsch
- Abmessung: 219mm x 138mm x 23mm
- Gewicht: 402g
- ISBN-13: 9783453200777
- ISBN-10: 3453200772
- Artikelnr.: 41543484
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Man muss es lesen, bevor man darüber urteilt. Das ist nicht neu, aber es gilt für die, die es verurteilen! Es ist doch eine tragische Figur, dieser Altkanzler, wie er die Welt so sieht, aber auch nicht uninteressant. Denn manche Beurteilungen oder Verurteilungen sind doch nicht falsch, …
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Man muss es lesen, bevor man darüber urteilt. Das ist nicht neu, aber es gilt für die, die es verurteilen! Es ist doch eine tragische Figur, dieser Altkanzler, wie er die Welt so sieht, aber auch nicht uninteressant. Denn manche Beurteilungen oder Verurteilungen sind doch nicht falsch, nur weil sie einigen Personen nicht gefallen.
Es ist schon ein trauriges Leben dieses Bundeskanzlers, dieses Kanzlers der Einheit, was er aber nur deshalb war, weil er zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort war. Aber es war auch der einzige, begehbare Weg zu dieser Zeit. Es gab keinen anderen.
Doch finde ich, dass man diese Äußerungen veröffentlichen muss, denn sie geben einen tieferen Einblick, in das, was damals geschehen ist. Heute wäre es unmöglich ihn zum Reden zu bringen, schon gar nicht mit dieser Frau. Wobei ich sie schon verstehe, dass sie ein Bild erhalten will, dass es für uns, die in diesen Zeiten gelebt haben, überhaupt nicht gibt.
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Herr Kohl mag für Viele ein grober Klotz ohne Benehmen sein, aber Seine Ehrlichkeit in diesem Buch entspricht auch meiner Ansicht über gewisse Politiker.
Es ist schon Bemerkenswert wie Seine jetzige Frau versucht durch Abschottung einen Altbundeskanzler mit einem Format das den heutigen …
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Herr Kohl mag für Viele ein grober Klotz ohne Benehmen sein, aber Seine Ehrlichkeit in diesem Buch entspricht auch meiner Ansicht über gewisse Politiker.
Es ist schon Bemerkenswert wie Seine jetzige Frau versucht durch Abschottung einen Altbundeskanzler mit einem Format das den heutigen Polikern (Schleimern) abgeht zu Steuern.
Der Altbundeskanzler hat weiß Gott viele Fehler gemacht, aber eins hat Er sich erhalten, und Dies ist eine durch Seinen Charakter bestimmte Polter-Ehrlichkeit, Dies ist mir immer noch lieber wie die heutige Politriege egal welcher Couleur. Hier wird ja nur noch aus lauter Hilflosigkeit in ALLE RICHTUNGEN geschleimt was das Zeug hält, unter dem Motto "Wer nichts tut dem wird auch nichts getan".
N. Heinz
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Es geht um nichts weniger als ein historisches Vermächtnis: In 630 Stunden hat Helmut Kohl seine Lebenserinnerungen zu Protokoll gegeben. Sein Gesprächspartner: der Historiker, Journalist und Autor Heribert Schwan, den Helmut Kohl als Ghostwriter seiner …
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Es geht um nichts weniger als ein historisches Vermächtnis: In 630 Stunden hat Helmut Kohl seine Lebenserinnerungen zu Protokoll gegeben. Sein Gesprächspartner: der Historiker, Journalist und Autor Heribert Schwan, den Helmut Kohl als Ghostwriter seiner Memoiren ausgewählt hatte. Drei Bände der Erinnerungen des Kanzlers sind erschienen, dann endete die Zusammenarbeit jäh. Zuletzt ist auf öffentlicher Bühne ein Kampf um die »Deutungshoheit über ein politisches Leben« (Berliner Zeitung) entbrannt: Wie ist Helmut Kohls Wirken zu verstehen? Was ist wahr, was ist verzerrt am Bild dieses Jahrhundertpolitikers? Durch wen erfahren wir, wie er dachte, taktierte, handelte?
Am besten durch den Altkanzler selbst, ungefiltert, in seinen eigenen Worten – anhand der »Kohl-Protokolle«. Erstmals werden sie hier der Öffentlichkeit vorgelegt.
Heribert Schwan, Dr. phil., geboren 1944, war Redakteur beim Deutschlandfunk und beim WDR-Fernsehen, u.a. verantwortlich für die Kulturfeatures im ARD-Programm. Für seine Dokumentationen erhielt er zahlreiche nationale und internationale Preise; für seinen Film „Die verdrängte Gefahr – Neonazismus” wurde er mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Er ist Autor zahlreicher Bücher, darunter einige Bestseller; zuletzt erschien von ihm „Die Frau an seiner Seite. Leben und Leiden der Hannelore Kohl”.
Tilman Jens, geboren 1954, lebt als Journalist in Frankfurt am Main. Buchveröffentlichungen über Uwe Johnson und Mark Twain. Autor u.a. von „Goethe und seine Opfer”, „Demenz”, „Freiwild” und „Axel Cäsar Springer. Ein deutsches Feindbild”. Zahlreiche Fernsehdokumentationen zu Themen von Kultur, Theologie und Wissenschaft für die ARD und arte. Regelmäßige Mitarbeit bei den Kulturmagazinen der ARD, bei „3sat/Kulturzeit” und im arte Wissenschaftsmagazin „X:enius” .
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Erst einmal muß ich sagen, daß ich mit dem Versandhandel Bücher.de insgesamt außerordentlich zufrieden bin. Das Buch ist ungeheuer informatorisch, endlich wird Kohl vom Thron gehoben und sein wahres"christliches Gesicht"entlarvt, ähnliche Verhaltensweisen sind …
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Erst einmal muß ich sagen, daß ich mit dem Versandhandel Bücher.de insgesamt außerordentlich zufrieden bin. Das Buch ist ungeheuer informatorisch, endlich wird Kohl vom Thron gehoben und sein wahres"christliches Gesicht"entlarvt, ähnliche Verhaltensweisen sind in den kirchlichen Einrichtungen üblich. Siehe christliche Kinderheime u.ä. Diese Machtkämpfe gehen heute so weitere, denn wen hat nicht die Frau Merkel schon alles aus ihrem diktatorischen Machtbereich weggebissen. Nur ist sie etwas raffinierter. Ähnlich wie die Frau Lieberknecht in Thüringen, die ghängt auch an der Macht und dem hohen Verdienst, glaube kaum , daß ein Politiker heute noch selbstlos ist, Nachfolger wie Mike Mohring in Thüringen sägen da ja auch kräftig, um in diese Gehaltskategorien zu kommen. Hoffe es gibt auch da einmal ehrliche Lebensläufe in solcher Darstellung.
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