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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutschen Verluste im Ersten Weltkrieg werden national wie international im Allgemeinen mit gut zwei Millionen Gefallenen angegeben. Demgegenüber ist aber weitgehend unbekannt, welche Verluste in welchen Einheiten zu welcher Zeit entstanden sind. Im vorliegenden Artikel werden daher die Verlustzahlen von acht niedersächsischen Infanterieregimentern, die bei Kriegsausbruch in zwei Divisionen der 2. Armee formiert waren,…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutschen Verluste im Ersten Weltkrieg werden national wie international im Allgemeinen mit gut zwei Millionen Gefallenen angegeben. Demgegenüber ist aber weitgehend unbekannt, welche Verluste in welchen Einheiten zu welcher Zeit entstanden sind. Im vorliegenden Artikel werden daher die Verlustzahlen von acht niedersächsischen Infanterieregimentern, die bei Kriegsausbruch in zwei Divisionen der 2. Armee formiert waren, beleuchtet. Diese Einheiten nahmen gemeinsam an der sogenannten Grenzschlacht, der Schlacht von St. Quentin (Guise) und der Marneschlacht teil. Im weiteren Kriegsverlauf wurden beide Divisionen neu formiert, wobei einige der Regimenter sowohl im Westen wie im Osten kämpften, während andere während des gesamten Krieges im Westen verblieben. Die aus den amtlichen Verlustlisten und den von den einzelnen Regimentern verfassten Regimentsgeschichten ermittelten Verlustzahlen an Gefallenen werden nach Monaten geordnet dargestellt. Anhand dieser Zahlen wird deutlich, dass die höchsten Kriegsverluste in das Jahr 1915 fielen und das die im Sanitätsbericht über das deutsche Heer genannten Verlustzahlen zumindest mit Vorsicht zu betrachten sind.In international as well as in German historical research on World War I the Statistics of German casualties include two million soldiers killed in action. On the other hand, the number of casualties is for the most part unknown, as well as the units they belonged to and at what time they occurred. The article describes casualties of eight infantry regiments from Lower Saxony, which at the outbreak of war were organised in two divisions as part of the 2nd Army. They jointly fought the battle of the frontiers, at Guise and at the Marne River. During the war the divisions were reorganised and some regiments fought on both the Western and theRussian front, others remained in the west and fought at Verdun and the Somme River. The regimental histories written by the respective regiments and the official German "Verlustlisten" (casualty lists) serve as empirical basis for a comparative representation of the deaths/casualties shown in monthly order. Those figures illustrate that the highest losses entered a total of in 1915 and that the casualties published in the "Sanitätsbericht" (German Army medical war history) should at least be taken with a grain of salt.
Autorenporträt
Leutnant d.R., Rechtsanwalt