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In der Studie von Marie-Therese Hommes geht es um die Frage nach Kontinuität beziehungsweise Anpassung kompositorischer Identität unter dem Einfluss des Kulturterrors totalitärer Systeme einerseits und konservativer Kulturpolitik in den ersten Nachkriegsjahren andererseits. Dargestellt wird dies auf der einen Seite an der Biographie und am Schaffen Karl Amadeus Hartmanns, einem erklärten Antifaschisten, und auf der anderen Seite an Leben und Werk Ludwig Zenks, einem überzeugten Mitglied der NSDAP. In den Blick gerät dabei auch Anton Webern, Lehrer von Hartmann und Zenk. Vor allem mit Letzterem…mehr

Produktbeschreibung
In der Studie von Marie-Therese Hommes geht es um die Frage nach Kontinuität beziehungsweise Anpassung kompositorischer Identität unter dem Einfluss des Kulturterrors totalitärer Systeme einerseits und konservativer Kulturpolitik in den ersten Nachkriegsjahren andererseits. Dargestellt wird dies auf der einen Seite an der Biographie und am Schaffen Karl Amadeus Hartmanns, einem erklärten Antifaschisten, und auf der anderen Seite an Leben und Werk Ludwig Zenks, einem überzeugten Mitglied der NSDAP. In den Blick gerät dabei auch Anton Webern, Lehrer von Hartmann und Zenk. Vor allem mit Letzterem war Webern kompositorisch, politisch und persönlich aufs Engste verbunden. Durch die Auswertung bisher kaum zugänglichen Archiv- und Quellenmaterials gelingt es der Autorin, neue Erkenntnisse über das Verhältnis der gesamten während des 'Dritten Reichs' in Wien verbliebenen Wiener Schule zum Nationalsozialismus zu gewinnen. Detaillierte Informationen finden Sie unter www.editionargus.de