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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 2,0, Technische Universiät Wien (Bauingenieurwesen, Baustofflehre, Bauphysik und Brandschutz), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Durch das Hochwasser vom August 2002 in Mitteleuropa (Österreich, Deutschland, Tschechien) bekamen die Begriffe Hochwasserschutz, Hochwasservorsorge und Hochwasserschadensbeseitigung eine neue Bedeutung. Derartige Naturkatastrophen können entscheidende Hinweise für Neuplanungen und Sanierungen einzelner Bauprojekte in Hochwassergebieten liefern.…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 2,0, Technische Universiät Wien (Bauingenieurwesen, Baustofflehre, Bauphysik und Brandschutz), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Durch das Hochwasser vom August 2002 in Mitteleuropa (Österreich, Deutschland, Tschechien) bekamen die Begriffe Hochwasserschutz, Hochwasservorsorge und Hochwasserschadensbeseitigung eine neue Bedeutung.
Derartige Naturkatastrophen können entscheidende Hinweise für Neuplanungen und Sanierungen einzelner Bauprojekte in Hochwassergebieten liefern.
Diese Diplomarbeit sollte ein erster Ansatzpunkt sein, wie man Gebäude in verschiedener Bauweise in Zukunft hochwassersicher baut, bzw. wie man die aufgetretenen Schäden bei Hochwasser analysiert und kostengünstig und vor allem zur vollsten Zufriedenheit der Bewohner saniert, ohne dass Folgeschäden auftreten können.
Ich versuche in dieser Arbeit die Leichtbauweise mit der Massivbauweise zu vergleichen, deren Vor- und Nachteile darzustellen, die aufgetretenen Schäden zu analysieren und jeweils dazu sinnvolle Lösungsvorschläge aufzuzeigen. Da die Untersuchungen über das Verhalten von Leichtbauweisen und Massivbauweisen unter der Einwirkung von Hochwasser noch in den Kinderschuhen stecken, sind die Daten meiner Arbeit vorwiegend aus praktischen Erfahrungen an den hochwasserüberfluteten Gebäuden abgeleitet, da wissenschaftliche Messungen zum Beispiel in Bezug auf die Austrocknungsdauern noch fehlen.
Um dies umzusetzen, werde ich versuchen jede der beiden Bauweisen mit Hilfe von Fotos anhand ihrer verwendeten Baumaterialien und deren Feuchteverhalten zu analysieren, um so die jeweiligen Vorteile herauszuarbeiten.
Berücksichtigt werden neben den statischen Schäden vor allem Schäden an der Struktur, sowie offenkundige Oberflächenschäden an den Fassaden und den Innenverkleidungen.
Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit liegt im Vergleich der Bauweisen anhand ihrer Wandkonstruktionen, jedoch werden relevante Schäden an Fußbodenaufbauten, Deckenkonstruktion, sowie an Vorsatzkonstruktionen mit behandelt. Am Ende der Arbeit werden in einer leicht vergleichbaren Tabelle alle von mir in dieser Arbeit herausgearbeiteten Vergleichskriterien dargestellt und beurteilt. Gleichzeitig sollen auch Gründe für die starken Auswirkungen des Hochwassers vom August 2002 aufgezeigt werden, da die katastrophalen Auswirkungen der Hochwasserschäden mit Sicherheit auch ein vorhergehendes menschliches Versagen zur Ursache hatten. Weiters möchte ich Hochwasserschutzmaßnahmen aufzeigen, welche in Zukunft derart gravierende Auswirkungen auf die Bauwerke vermindern oder vielleicht sogar vermeiden könnten.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.EINLEITUNG1
2.ALLGEMEINES ÜBER HOCHWASSER3
2.1Begriffsdefinition
2.1.1Gründe für ein Hochwasser
2.1.2Erste Gegenmaßnahmen
2.1.3Gefahrenarten4
2.1.4Einwirkungsparameter5
2.2Das Hochwasser vom August20026
2.2.1Entstehung des Hochwassers
2.2.2Wetterlage7
2.2.3Ablauf des Hochwassers8
2.2.4Zusammenfassung9
3.ENTSTANDENE SCHÄDEN INFOLGE DES HOCHWASSERS11
3.1Allgemeine Schäden
3.2Schadenstypen12
3.2.1Statisch relevante Schäden
3.2.1.1Schäden im Gründungsbereich13
3.2.1.2Schäden durch mechanische Einwirkungen
3.2.1.3Schäden durch Überbeanspruchung infolge durchnässter Bauteile
3.2.1.4Fazit und Bilder
3.2.2Allgemeine Feuchteschäden19
3.2.3Schadstoffkontamination
4.VERHALTEN VON BAUSTOFFEN BEI FEUCHTEEINWIRKUNG21
4.1Allgemeines
4.2Feuchtetechnische Größen
4.2.1Begriffe
4.2.2Relative Luftfeuchte23
4.2.3Mittlere Stofffeuchte
4.2.4Wasserdampfdiffusion24
4.3Sorptionsvermögen von Baustoffen26
4.4Feuchtigkeitsaufnahme von Baustoffen27
4.4.1Arten des Feuc...