Vergleichende Studie zu Filtern in demokratischen Systemen
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Die Ausübung der Demokratie ist ein schwieriges und komplexes Werk, das Leidenschaften, Kontroversen und Kompromisse hervorruft, um zu erreichen, dass sich die am politischen Spiel beteiligten Parteien an klare und von allen akzeptierte Regeln halten. Die meisten politischen Akteure sind sich zwar einig, dass die Teilnahme an den Wahlen durch die Einführung von Auswahlkriterien glaubwürdiger werden muss, um Missbrauch oder unausgegorene Kandidaturen zu verhindern, doch über die Modalitäten der Entscheidungen und der Umsetzung gehen die Meinungen auseinander. Nach einer Untersuchung der ve...
Die Ausübung der Demokratie ist ein schwieriges und komplexes Werk, das Leidenschaften, Kontroversen und Kompromisse hervorruft, um zu erreichen, dass sich die am politischen Spiel beteiligten Parteien an klare und von allen akzeptierte Regeln halten. Die meisten politischen Akteure sind sich zwar einig, dass die Teilnahme an den Wahlen durch die Einführung von Auswahlkriterien glaubwürdiger werden muss, um Missbrauch oder unausgegorene Kandidaturen zu verhindern, doch über die Modalitäten der Entscheidungen und der Umsetzung gehen die Meinungen auseinander. Nach einer Untersuchung der verschiedenen Systeme, die in den "fortgeschrittenen Demokratien" und insbesondere in Westafrika praktiziert werden, wo die Demokratie meist unter Schmerzen aufgebaut wird, versucht der Autor, anhand der verschiedenen Praktiken Vergleiche anzustellen. Ausgehend von den Feststellungen, zu denen seine Analyse geführt hat, kommt er zu dem Schluss, dass kein brutal praktiziertes System perfekt ist und dass man sich auf einen Konsens auf der Grundlage der besten Praktiken einigen muss, ohne die Freiheit der Kandidatur einschränken zu wollen. Heute wird sowohl in Europa als auch in Afrika darüber diskutiert, ob das Filtersystem reformiert werden muss.
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