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Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,4, Universität Hamburg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Produktentwicklung in Industrieunternehmen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Aufgrund der verringerten Produktlebenszeiten müssen neue Produkte in immer kürzeren Abständen auf den Markt gebracht werden. So wurde beispielsweise in der Autoindustrie die durchschnittliche Entwicklungszeit neuer Modelle in den letzten Jahren um die Hälfte reduziert. Hinzu kommt der steigende Druck auf die Unternehmen durch die…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,4, Universität Hamburg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Produktentwicklung in Industrieunternehmen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Aufgrund der verringerten Produktlebenszeiten müssen neue Produkte in immer kürzeren Abständen auf den Markt gebracht werden. So wurde beispielsweise in der Autoindustrie die durchschnittliche Entwicklungszeit neuer Modelle in den letzten Jahren um die Hälfte reduziert. Hinzu kommt der steigende Druck auf die Unternehmen durch die wachsende Globalisierung der Märkte, welche aus dem Zusammenbruch politischer Schranken für Technologie und Handel resultiert. Die Entwicklungszeit ist für den Erfolg des Produkts entscheidend, denn nur der erste Anbieter am Markt kann über hohe Preise die Entwicklungskosten wieder einbringen und die wichtigsten Kunden an sich binden. Spätere Anbieter müssen mit einem niedrigeren Preis in den Markt gehen und die Kunden zu hohen Kosten abwerben.
Daher muß ein industrielles Unternehmen hinsichtlich der Produktentwicklung drei wesentliche Parameter optimieren: die Zeit der Produktentwicklung bis zur Marktreife, die Qualität der Entwicklung, der Fertigung und des fertigen Produkts sowie die Kosten von der Planung bis zum Vertrieb des Produktes.
Die Forderungen an die Produktentwicklung können über einen effizienten Datenaustausch über Struktur- und Unternehmensgrenzen hinaus realisiert werden. Erstellte Daten sollten über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg problemlos und ohne Zeitverzögerung für die verschiedenen EDV-Systeme verfügbar sein. Dies ist zu realisieren, wenn die gleiche Datenbasis verwendet wird. Grundlage hierfür ist ein effizientes Datenmodell zur Speicherung der Daten für die Produktentwicklung.
Den Unternehmen stehen mit dem relationalen und dem objektorientierten Datenmodell zwei relevante Modelle zur Auswahl. Das relationale Datenmodell hat sich in der Vergangenheit klar am Markt durchgesetzt und bewährt. Es ist auf einem hohen Entwicklungsstand und bildet die Basis für viele Datenbanksysteme. In den letzten Jahren reifte mit den objektorientierten Datenmodellen eine Alternative gegenüber den relationalen Datenmodellen heran. Für viele Systementwickler gehört der Objektorientierung die Zukunft. Das Unternehmen kann sich entscheiden, ob es ein relationales oder ein objektorientiertes Datenmodell zur Speicherung von Daten für die Produktentwicklung verwenden möchte. Von dieser Entscheidung hängt der Erfolg der Unternehmung ab.
Diese Arbeit wird durch einen Vergleich der beiden Modelle einen Beitrag für die Entscheidungsgrundlage leisten. Der Vergleich wird anhand von statischen Datenmodellen für die Daten der Produktentwicklung erfolgen. Der Prozeß der Produktentwicklung ist nicht Gegenstand der Betrachung.
Gang der Untersuchung:
In der Grundlegung (erstes Kapitel) werden die Begriffe Datenmodelle und Produktentwicklung erläutert.
Das zweite Kapitel gibt einen theoretischen Einblick in die Welt der Datenmodelle. Anfangs wird in diesem Kapitel die Entwicklung der Datenmodelle durch die Datenorganistion aufgezeigt. Danach werden die Elemente der konzeptionellen Datenmodellierung erläutert. Eine Beschreibung des Entity Relationship-Modells (ERM) und des Objektmodells nach der Object Modeling Technique (OMT) schließt sich an. Anhand dieser beiden Modelle erfolgt im fünften Kapitel der Vergleich. Im letzten Abschnitt des zweiten Kapitels werden nach einem einleitenden Überblick über die verschiedenen logischen Datenmodelle die Grundlagen des relationalen und des objektorientierten Datenmodells genannt.
Im dritten Kapitel werden Vergleichskriterien für Datenbanken aufgestellt und für den Vergleich von Datenmodellen ausgewählt. Eingangs werden die inneren Kriterien, die sich mit dem Datenbankentwurf, dem Umgang und der Ve...