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Im August 2009 ist Berlin Austragungsort der Leichtathletik-Weltmeisterschaften. Aus diesem Anlass zeigt das Centrum Judaicum in Berlin von Juni bis August die Ausstellung Vergessene Rekorde, die sich mit der Situation jüdischer Leichtathletinnen zur Zeit der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus befasst.Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Biografien der drei jüdischen Ausnahmetalente Lilli Henoch (Berliner SC), Gretel Bergmann (Schild Stuttgart) und Martha Jacob (SC Charlottenburg). Ihre sportlichen Erfolge spiegeln die Blütezeit des jüdischen Sports in Deutschland, sind heute…mehr

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Produktbeschreibung
Im August 2009 ist Berlin Austragungsort der Leichtathletik-Weltmeisterschaften. Aus diesem Anlass zeigt das Centrum Judaicum in Berlin von Juni bis August die Ausstellung Vergessene Rekorde, die sich mit der Situation jüdischer Leichtathletinnen zur Zeit der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus befasst.Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Biografien der drei jüdischen Ausnahmetalente Lilli Henoch (Berliner SC), Gretel Bergmann (Schild Stuttgart) und Martha Jacob (SC Charlottenburg). Ihre sportlichen Erfolge spiegeln die Blütezeit des jüdischen Sports in Deutschland, sind heute jedoch weitgehend 'vergessene Rekorde'. Das Schicksal der drei Athletinnen zeigt darüber hinaus die systematische Zerschlagung und Verfolgung jüdischen Lebens im Sport während des NS-Regimes. Der Begleitband zur Ausstellung bietet biografische Porträts der drei Sportlerinnen und versammelt Beiträge zur nationalsozialistischen Sportpolitik, zum jüdischen Sport und zu den Olympischen Spielen 1936
Autorenporträt
Dr. Jutta Braun ist Historikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Zeitgeschichte des Sports der Universität Potsdam. Sie hat unter anderem zur Justizgeschichte der DDR, zu den deutsch-deutschen Sportbeziehungen und zum Fußball in der DDR publiziert. Berno Bahro ist Sportwissenschaftler und Historiker. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Zeitgeschichte des Sports der Universität Potsdam und promoviert zurzeit zum Sport in der SS.Prof. Dr. Hans Joachim Teichler ist Professor für Zeitgeschichte des Sports im Institut für Sportwissenschaft der Universität Potsdam. Er war Sportreferent der SPD-Bundestagsfraktion und langjähriger Sprecher der Sektion Sportgeschichte in der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Sport und Medien, Arbeitersport, Sportpolitik im "Dritten Reich" und Sportgeschichte der DDR.