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Wie die Arbeit der Zukunft aussehen und ob Arbeit überhaupt eine Zukunft besitzen würde - diese Fragen waren im 20. Jahrhundert allgegenwärtig. Die Aussichten der zahlreichen Akteure im Feld der Arbeit und ihre Praktiken der Zukunftsplanung und -gestaltung ließen Arbeit nicht nur zur Projektionsfläche von Hoffnungen und Ängsten werden, sondern auch zum Labor, in dem Zukunft angeeignet und erschaffen wurde.Die Beiträge des Bandes nehmen die zentralen Debatten über das Verhältnis von Arbeit und Zukunft in verschiedenen Branchen und Gesellschaftssystemen in den Blick. Dabei beleuchten sie die…mehr

Produktbeschreibung
Wie die Arbeit der Zukunft aussehen und ob Arbeit überhaupt eine Zukunft besitzen würde - diese Fragen waren im 20. Jahrhundert allgegenwärtig. Die Aussichten der zahlreichen Akteure im Feld der Arbeit und ihre Praktiken der Zukunftsplanung und -gestaltung ließen Arbeit nicht nur zur Projektionsfläche von Hoffnungen und Ängsten werden, sondern auch zum Labor, in dem Zukunft angeeignet und erschaffen wurde.Die Beiträge des Bandes nehmen die zentralen Debatten über das Verhältnis von Arbeit und Zukunft in verschiedenen Branchen und Gesellschaftssystemen in den Blick. Dabei beleuchten sie die vielschichtigen Umgangsweisen mit den Herausforderungen durch politische und ideologische Vorgaben, technologischen Wandel, Bildungskonzepte und Individualisierungsprozesse. Methodisch werden die Ansätze der New Labour History mit den innovativen Fragestellungen der Historischen Zukunftsforschung verknüpft.
Autorenporträt
Rehlinghaus, FranziskaFranziska Rehlinghaus, geb. 1981, Dr. phil., ist Historikerin an der Georg-August-Universität Göttingen. Sie erforscht die Zeitgeschichte von Selbstbildungspraktiken in der modernen Arbeitsgesellschaft.

Teichmann, UlfUlf Teichmann, geb. 1986, ist Historiker am Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum. Er forscht zur Geschichte von Gewerkschaften und sozialen Bewegungen.