74,99 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

'Während vieler . T ahre beschäftigte sich der Verfasser mit Sub stanzen, wic Aluminium, Schwefelaluminium u. a. m. , die aus wässerigen Lösungen nicht erhalten werden können oder durch ,VasseI' zersetzt werden. Die Anwendung von wasserfreien organischen Verbindungen als Lösungsmittel für solche mineralische Ki)rper ist nur in seltenen Fällen möglich. Viel eher kommt man zum Ziele, wenn man geschmolzene Salze als Lösungsmittel anwendet; so z. B. machte der Verfasser gelegentlich der Ausarbeitung des PENIAKoFFschen Aluminumverfahrens recht günstige Erfahrungen mit geschmolzenen Gemischen von…mehr

Produktbeschreibung
'Während vieler . T ahre beschäftigte sich der Verfasser mit Sub stanzen, wic Aluminium, Schwefelaluminium u. a. m. , die aus wässerigen Lösungen nicht erhalten werden können oder durch ,VasseI' zersetzt werden. Die Anwendung von wasserfreien organischen Verbindungen als Lösungsmittel für solche mineralische Ki)rper ist nur in seltenen Fällen möglich. Viel eher kommt man zum Ziele, wenn man geschmolzene Salze als Lösungsmittel anwendet; so z. B. machte der Verfasser gelegentlich der Ausarbeitung des PENIAKoFFschen Aluminumverfahrens recht günstige Erfahrungen mit geschmolzenen Gemischen von Chlorkalium und Chlor natrium als Lösungsmittel für viele Salze. Ähnliche Erfahrungen hatte schon wohl früher IV. ACKEmIANN bei der Ausarbeitung der von GRABAU patentierten Verfahren zur Darstellung von Aluminium und Alkali metallen gemacht, und auch bei den anderen noch jetzt üblichen Alu minium- sowie den neuerdings sekannt gewordenen Calciumverfahren sind die Leichtflüssigkeit und das Lösungsvermögen der aus mehreren Salzen zusammengesetzten Schmelzen von wesentlicher Bedeutung. Systematisch ausgeführte Untersuchungen übel' solche Schmelzen . aus wasserfreien Salzgemischen und über deren Lösungsvermögen sind, soweit dem Verfasser bekannt ist, in nur sehr geringer Zahl zur Ver 1 öffentlichung gelangt. So hat MAUMENE ) mit Unterstützung von ETARD 2 die Schmelzpunkte vieler Gemische von Kitraten und LE CHATELlER ) die Schmelzpunkte einig'er Chloride und Carbonate bestimmt; in neuerer 8 Zeit taten RUFF und PLAT0 ) das gleiche in bezug auf viele Halogen salze und einige Sulfate.