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Die Demokratiegeschichte hat Konjunktur. Sie richtet ihren Blick aber bislang allzu starr nach West- und Nordeuropa. Die mit der Bildung demokratischer Staaten in Ostmitteleuropa verbundenen Hoffnungen und die Gründe, warum Demokratie sich dort bereits im Krieg als Leitmotiv für die Zeit nach den Imperien etabliert hatte, sowie die mit der Demokratisierung einhergehenden engen Verflechtungen politischer und gesellschaftlicher Herausforderungen sind dagegen bislang kaum untersucht. Diese Lücke sollen die 15 Beiträge aus geschichts- wie politikwissenschaftlicher Perspektive dieses Bandes zu den…mehr

Produktbeschreibung
Die Demokratiegeschichte hat Konjunktur. Sie richtet ihren Blick aber bislang allzu starr nach West- und Nordeuropa. Die mit der Bildung demokratischer Staaten in Ostmitteleuropa verbundenen Hoffnungen und die Gründe, warum Demokratie sich dort bereits im Krieg als Leitmotiv für die Zeit nach den Imperien etabliert hatte, sowie die mit der Demokratisierung einhergehenden engen Verflechtungen politischer und gesellschaftlicher Herausforderungen sind dagegen bislang kaum untersucht. Diese Lücke sollen die 15 Beiträge aus geschichts- wie politikwissenschaftlicher Perspektive dieses Bandes zu den multiethnisch geprägten Gesellschaften Ostmitteleuropas, konkret in Finnland, Estland, Litauen, Polen, der Tschechoslowakei und Ungarn, schließen helfen.
Autorenporträt
Heidi Hein-Kircher ist seit 2003 als Osteuropahistorikerin am Herder-Institut für Historische Ostmitteleuropaforschung tätig. Sie wurde 2000 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf promoviert und 2018 an der Philipps-Universität Marburg habilitiert. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichte der autoritären Regime, in den Führerkulten, Erinnerungskulturen sowie in der Stadt- und Gendergeschichte des östlichen Europas.

Steffen Kailitz ist seit 2007 als Politologe am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung an der TU Dresden tätig. Sein Magisterstudium der Politologie und Ostslavistik schloss er an der Universität Mannheim 1995 ab. 1999 wurde er an der TU Chemnitz promoviert und 2005 dort habilitiert. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die vergleichende Demokratie- und Autokratieforschung, Parteienforschung sowie Extremismusforschung.