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Der Band präsentiert Beiträge aus unterschiedlichen sprachbezogenen Disziplinen, die einen umfassenden theoretischen Rahmen und Fallstudien zur verbalen Aggression in ihren vielfältigen Erscheinungsformen liefern. Sprachliche Aggressionsformen stellen nicht so sehr eine Verschiebung physischer Aggression dar, sondern sie sind Aggressionsakte sui generis, die vor allem durch ihre starke Symbolizität (gebrauchsgebundene Zeichenhaftigkeit) und Indexikalität (Hinweiskraft) wirken und treffen. Der Band besteht aus vier Hauptteilen, "Zum Ausdruck verbaler Aggression", "Verbale Aggression in…mehr

Produktbeschreibung
Der Band präsentiert Beiträge aus unterschiedlichen sprachbezogenen Disziplinen, die einen umfassenden theoretischen Rahmen und Fallstudien zur verbalen Aggression in ihren vielfältigen Erscheinungsformen liefern. Sprachliche Aggressionsformen stellen nicht so sehr eine Verschiebung physischer Aggression dar, sondern sie sind Aggressionsakte sui generis, die vor allem durch ihre starke Symbolizität (gebrauchsgebundene Zeichenhaftigkeit) und Indexikalität (Hinweiskraft) wirken und treffen. Der Band besteht aus vier Hauptteilen, "Zum Ausdruck verbaler Aggression", "Verbale Aggression in Praxisfeldern", "Hassrede und Ideologie", "Inszenierungen verbaler Aggression", in denen nicht nur auf die handlungsleitende Dimension von verbalen Aggressionsakten ausführlich eingegangen wird, sondern auch die Gestaltung von aggressionsbezogenen kommunikativen und diskursiven Praktiken, ihre Gebundenheit an Medien sowie ihre breiten Wirkungsfelder (etwa in therapeutischen und didaktischen Prozessen) nachgezeichnet werden. Das Buch bietet fachlich fundierte Grundlagen und Perspektiven für Sprachwissenschaftler, Psychologen, Soziologen, Pädagogen, Medienwissenschaftler und Journalisten, die sich mit verbaler Aggression auseinandersetzen möchten.
Autorenporträt
Silvia Bonacchi, Warsaw University, Poland.
Rezensionen
"Die Vielfalt der Zugänge und die oft überraschenden Sichtweisen der AutorInnen erlebte ich für mich sehr bereichernd. [...] Dass Aggression auch verletzende Formen annehmen kann, ist unbestritten - und darüber, wie das in verbalen Ausdrucks- und Begegnungsformen (natürlich auch in der Psychotherapie) geschehen kann, lässt sich aus diesem Sammelband ungemein viel und vielfältig lernen."
Gerhard Stemberger in: Phänomenal Zeitschrift für Gestalttheoretische Psychotherapie 2 (2018), 50-51