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Das kulturelle Aufblühen Venedigs im 17. und 18. Jahrhundert ähnelt einem anhaltenden Rauschzustand, der darüber hinwegtäuschen sollte, dass der politische Stern der Stadt zu sinken begann. Venedig avancierte damals zur Vergnügungsmetropole Europas, aber auch zu einem der bedeutendsten Opernzentren. Eine besondere Rolle kam dabei dem Karneval zu, der nirgendwo so lange und ausgiebig begangen wurde wie in Venedig. Ist es daher nicht allzu wahrscheinlich, dass er im venezianischen Operschaffen seine Spuren hinterlassen hat? Die Autorin Dorit Kreller macht sich auf die Suche und stößt auf ein…mehr

Produktbeschreibung
Das kulturelle Aufblühen Venedigs im 17. und 18. Jahrhundert ähnelt einem anhaltenden Rauschzustand, der darüber hinwegtäuschen sollte, dass der politische Stern der Stadt zu sinken begann. Venedig avancierte damals zur Vergnügungsmetropole Europas, aber auch zu einem der bedeutendsten Opernzentren. Eine besondere Rolle kam dabei dem Karneval zu, der nirgendwo so lange und ausgiebig begangen wurde wie in Venedig. Ist es daher nicht allzu wahrscheinlich, dass er im venezianischen Operschaffen seine Spuren hinterlassen hat? Die Autorin Dorit Kreller macht sich auf die Suche und stößt auf ein ganzes Netzwerk von Wechselbeziehungen zwischen Karneval, Commedia dell''Arte und Oper. Aufbauend auf einer historischen Einführung in die drei Themengebiete bildet die ausführliche Untersuchung ihrer Merkmale die Grundlage für die Darstellung der gegenseitigen Einflussnahme. Anhand der abschließenden Analyse zweier Beispielopern werden die zuvor aufgestellten Thesen verifiziert. Das Buch richtet sich an Musik-, Theater- und Kulturwissenschaftler, aber auch an all jene, die sich für die Operngeschichte Venedigs sowie die Hintergründe von Karneval und Commedia dell''Arte interessieren.