Die Einmaligkeit und Poesie ihres Lichts und ihre Lage inmitten der Lagune zu rühmen, hieße wohl Eulen nach Athen zu tragen. Ganze Bibliotheken haben Dichter und Denker, Reiseschriftsteller und (unglücklich) Verliebte seit Jahrhunderten über dieses urbanistische Weltwunder namens Venezia verfasst. Kein Wunder, dass die erlauchteste Serenissima seit Generationen zu den beliebtesten Städte-Reisezielen Europas zählt. Das DUMONT Reise-Taschenbuch präsentiert selbstverständlich ausführlich all die kostbaren Baudenkmäler und Kunstschätze - den Markusdom mit der gleichnamigen Piazza und dem Campanile, die Rialto-Brücke, grandiose Gotteshäuser wie Frari, San Giovanni e Paolo oder die Schöpfungen Palladios. Natürlich nimmt der Leser mit ihm in der Hand auch dem Spalier aus gleißenden Palästen entlang dem Canal Grande die Parade ab, besichtigt in Museen, Kirchen und Bruderschaftsschulen die Meisterwerke eines Bellini, Veronese, Tizian und Tintoretto.
Daneben aber entführt Autor Walter M. Weiss in die verborgensten Winkel dieses Labyrinths aus Wasser und Stein - in die Gassen der einstigen Arbeiterviertel Castello und Giudecca, in die Synagogen des Getto, auf wenig bekannte Campi und in Palazzi, zu den letzten Gondelwerften und Handwerksbetrieben ihrer Art. Er nennt alle besuchenswerten Veranstaltungsorte für Konzerte, Opern, Theater und straft, indem er in die quirligen Szeneviertel von Cannaregio und um den Campo Santa Margarita lädt, das Gerücht Lügen, Venedig verfalle frühabends in tiefen Schlaf. Auch animiert er zu Ausflügen auf die Nachbarinseln Murano, Burano, Torcello und San Lazzaro, zu Landpartien auf die Gemüseinseln, Strandspaziergängen am Lido und Fahrten aufs nahe Festland, nach Padua, Vicenza und zu den Brenta-Villen zum Beispiel.
Bei aller Liebe zu der Lagunenstadt zeigt er freilich auch kritische Distanz: So geht er in aufschlussreichen Exkursen etwa der Kommerzialisierung, Überalterung und Entvölkerung der Stadt, aber auch Mythen wie jenem vom hl. Markus, vom Untergang oder von der Sinnlichkeit Venedigs auf den Grund. Er beschreibt die Geschichte des Handelsimperiums und der jüdischen Gemeinde, des legendären Opernhauses La Fenice und des Arsenals.
In einem ausführlichen Serviceteil empfiehlt er eine Vielzahl an Lokalen und Unterkünften für jeden Geschmack und Geldbeutel, vom urigen Bacaro und der traditionellen Trattoria bis zur schicken Bar und dem mondänen Gourmettempel, von der plüschigen Pension bis zur prunkvollen Fünf-Sterne-Bleibe. Eine Fülle origineller Tipps zum Shoppen, für Kunstfreunde, Freizeitsportler, Szene-Tiger und Nachteulen erhöhen den Nutz- und Erlebniswert. Wobei die Adressen jeweils mit Öffnungszeiten und entsprechenden Websites versehen sind.
Ein aktueller 8-seitiger Cityatlas erübrigt den Kauf eines weiteren Stadtplans. Praktisch ist das Koordinatensystem, mit dem alle im Buch genannten Adressen leicht und schnell zu finden sind. Ein Vaporetto-Fahrplan, rund ein Dutzend Detailkarten und -pläne, ein Klimadiagramm sowie über 60 Farbabbildungen ergänzen den handlichen Band.
Daneben aber entführt Autor Walter M. Weiss in die verborgensten Winkel dieses Labyrinths aus Wasser und Stein - in die Gassen der einstigen Arbeiterviertel Castello und Giudecca, in die Synagogen des Getto, auf wenig bekannte Campi und in Palazzi, zu den letzten Gondelwerften und Handwerksbetrieben ihrer Art. Er nennt alle besuchenswerten Veranstaltungsorte für Konzerte, Opern, Theater und straft, indem er in die quirligen Szeneviertel von Cannaregio und um den Campo Santa Margarita lädt, das Gerücht Lügen, Venedig verfalle frühabends in tiefen Schlaf. Auch animiert er zu Ausflügen auf die Nachbarinseln Murano, Burano, Torcello und San Lazzaro, zu Landpartien auf die Gemüseinseln, Strandspaziergängen am Lido und Fahrten aufs nahe Festland, nach Padua, Vicenza und zu den Brenta-Villen zum Beispiel.
Bei aller Liebe zu der Lagunenstadt zeigt er freilich auch kritische Distanz: So geht er in aufschlussreichen Exkursen etwa der Kommerzialisierung, Überalterung und Entvölkerung der Stadt, aber auch Mythen wie jenem vom hl. Markus, vom Untergang oder von der Sinnlichkeit Venedigs auf den Grund. Er beschreibt die Geschichte des Handelsimperiums und der jüdischen Gemeinde, des legendären Opernhauses La Fenice und des Arsenals.
In einem ausführlichen Serviceteil empfiehlt er eine Vielzahl an Lokalen und Unterkünften für jeden Geschmack und Geldbeutel, vom urigen Bacaro und der traditionellen Trattoria bis zur schicken Bar und dem mondänen Gourmettempel, von der plüschigen Pension bis zur prunkvollen Fünf-Sterne-Bleibe. Eine Fülle origineller Tipps zum Shoppen, für Kunstfreunde, Freizeitsportler, Szene-Tiger und Nachteulen erhöhen den Nutz- und Erlebniswert. Wobei die Adressen jeweils mit Öffnungszeiten und entsprechenden Websites versehen sind.
Ein aktueller 8-seitiger Cityatlas erübrigt den Kauf eines weiteren Stadtplans. Praktisch ist das Koordinatensystem, mit dem alle im Buch genannten Adressen leicht und schnell zu finden sind. Ein Vaporetto-Fahrplan, rund ein Dutzend Detailkarten und -pläne, ein Klimadiagramm sowie über 60 Farbabbildungen ergänzen den handlichen Band.