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Das zentrale Gebet der Christen, das Vater Unser, hat seit jeher Komponisten inspiriert. Der Inhalt dieser Anrufung Gottes kann sehr unterschiedlich bewertet und interpretiert werden, was zu völlig verschiedenen Kompositionen führt. Doch nicht nur individuelle Ansichten prägen die Musik, da ebenso soziokulturelle Strömungen und zeitgeschichtlich vorherrschende Kompositionsweisen die Tondichtungen beeinflussen. Einführend beleuchtet der Autor Nico Schneidereit die Herkunft und Überlieferung des Vater Unsers. Diesen Ausführungen folgen vier Analysen, die sich jeweils einem Komponisten und dessen…mehr

Produktbeschreibung
Das zentrale Gebet der Christen, das Vater Unser, hat seit jeher Komponisten inspiriert. Der Inhalt dieser Anrufung Gottes kann sehr unterschiedlich bewertet und interpretiert werden, was zu völlig verschiedenen Kompositionen führt. Doch nicht nur individuelle Ansichten prägen die Musik, da ebenso soziokulturelle Strömungen und zeitgeschichtlich vorherrschende Kompositionsweisen die Tondichtungen beeinflussen. Einführend beleuchtet der Autor Nico Schneidereit die Herkunft und Überlieferung des Vater Unsers. Diesen Ausführungen folgen vier Analysen, die sich jeweils einem Komponisten und dessen Vater Unser Vertonungen widmen. Anhand der Werke werden exemplarisch die Kompositionstechniken dieser musikgeschichtlichen Epoche aufgezeigt und analysiert. Mit Heinrich Schütz, Johann Heinrich Rinck, Carsten Borkowski und Wolfgang Stockmeier gibt der Autor Einblick in die unterschiedlichen Strategien und Herangehensweisen an die textliche Grundlage. Das Buch richtet sich an Musiker, die die Satztechniken und Analysemethoden der einzelnen Epochen verstehen und nachvollziehen wollen. Ebenso dient das Buch als Orientierung für eine stilgetreue Interpretation dieser und vergleichbarer Werke.