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"Backgrounds and Contexts" is arranged under three headings.  "Composition and Publication History" combines modern scholarship with contemporary materials to elucidate the novel's composition and publication history and present different aspects of Thackeray's life and work. "Reception" reprints ten contemporary reviews, both published and unpublished, that suggest the tone of Vanity Fair's initial reception. "Contexts" includes materials relating to governesses, historical novels, the Battle of Waterloo and the military, bankruptcy, regency fashions, and the London landscape, all of which…mehr

Produktbeschreibung
"Backgrounds and Contexts" is arranged under three headings.  "Composition and Publication History" combines modern scholarship with contemporary materials to elucidate the novel's composition and publication history and present different aspects of Thackeray's life and work. "Reception" reprints ten contemporary reviews, both published and unpublished, that suggest the tone of Vanity Fair's initial reception. "Contexts" includes materials relating to governesses, historical novels, the Battle of Waterloo and the military, bankruptcy, regency fashions, and the London landscape, all of which figure prominently in the novel. "Criticism" is a collection of nine essays written between 1900 and 1990 that reveal the developing response to Vanity Fair.  William C. Brownell, David Cecil, G. Armour Craig, John Loofbourow, Peter K. Garrett, Richard Barickman, Susan MacDonald, Myra Stark, Ina Ferris, Catherine Peters, and James Phelan provide varied perspectives. A Chronology and Selected Bibliography are also included.
Autorenporträt
William M. Thackeray, geb. 1811 in Kalkutta als Sohn eines Beamten der Ostindien-Kompanie und in englischen Internatsschulen erzogen, brach sein Studium der Mathematik in Cambridge ab und reiste nach Frankreich, Holland und Deutschland, wo er 1830 Goethe seine Aufwartung machte. 1833 ging er nach Paris und studierte Malerei, was ihn befähigte, viele seiner späteren literarischen Werke selbst zu illustrieren. Nach London zurückgekehrt, betätigte er sich als Anwalt, Journalist und Verleger. Seine literarische Laufbahn begann er mit Kritiken und parodistischen Beiträgen für führende englische Zeitungen und Magazine. Thackeray gilt nach Charles Dickens als der bedeutendste englische Romancier des viktorianischen Zeitalters.
Rezensionen
"I do not say there is no character as well drawn in Shakespeare [as D'Artagnan]. I do say there is none that I love so wholly."
--Robert Louis Stevenson

"The lasting and universal popularity of The Three Musketeers shows that Dumas, by artlessly expressing his own nature in the persons of his heroes, was responding to that craving for action, strength and generosity which is a fact in all periods and all places."
--Andreé Maurois

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.12.1996

1848
William Makepeace Thackeray "Jahrmarkt der Eitelkeit"

In diesem berühmtesten seiner Romane (später hat er wohl noch bessere geschrieben, aber andrerseits keinen mehr mit einem so großartigen Titel: "Jahrmarkt der Eitelkeit" - ein Weltentwurf in einem Wort) schildert William Thackeray die Lebenswege zweier junger Frauen aus der besseren Gesellschaft: Die eine hat einen schönen Charakter, eine mitfühlende Seele, und wenn das Schicksal ihr nicht wohlwill, wartet sie bescheiden ab, und der Autor liebt sie. Die andre ist brillant und schön, sie setzt sich um jeden Preis durch, und wenn jemand gegen sie ist, sucht sie sich als Abenteurerin den Weg zu den Zielen, die sie will, und Thackeray wäre ein übler Autor, wenn er sie nicht liebte, und dafür wieder lieben wir ihn, fast noch mehr als vorher, denn das war kein Kunststück. Mehr aber liebt Thackeray (er lebte von 1811 bis 1863, er hat als junger Mensch den alten Goethe besucht und ihn gezeichnet, später konnte er sich nicht recht damit abfinden, daß nun Eisenbahnen fuhren, wo er noch Kutschen benutzt hatte) doch die stille Schönheit, den inneren Glanz: und mit unendlicher Gelassenheit kundschaftet er nun für uns und besonders eben für die demütig-liebe Amelia aus, wie Gott es wohl fertigbringt, daß zwar das Böse Raum in der Welt gewinnt, das Gute aber auch nicht untergeht (Thackeray war ein Schiller-Fan). Becky, die schöne Abenteurerin, erbt und kriegt schließlich, was sie will, Amelie, die liebe Gute, verliert zwar ihren Mann, der ohnehin ein Schuft war, kriegt dafür aber ihren treuesten Anbeter, einen etwas älteren Typ, aber mit Seele. Dickens, der ebenfalls diesen Hang zu blonder Seelenschönheit hatte, ging seit diesem Buch ein wenig auf Distanz zu seinem Freund: Er gönnte ihm Erfolg, gewiß, aber nicht so einen gewaltigen, fast schon gottlos ihm abträglichen womöglich. (William Makepeace Thackeray: "Jahrmarkt der Eitelkeit". Ein Roman ohne einen Helden. Aus dem Englischen übersetzt von Elisabeth Schnack. Mit 188 Illustrationen des Autors. Manesse Verlag, Zürich. 1155 S., geb., 52,20 DM; auch im Insel Verlag, herausgegeben von Norbert Kohl unter Zugrundelegung einer Übersetzung aus dem Nachlaß von Röhl, Frankfurt am Main 1980. 1166 S., br., 38,80 DM). R.V.

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