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Wirtschaft für jeden - voller Durchblick in 4 Stunden Die Wirtschaft schmeckt besser, wenn man sie am Beispiel von Valeries Fischrestaurant erklärt. Hier finden Sie den schnellen Zugang in die Welt der Wirtschaft durch Alltagsgeschichten mit Humor und ohne Wirtschafts-Fachchinesisch. Nach der Lektüre dieses Buches reden Sie auf jeder Party und im Beruf kompetent mit über: Globalisierung, sichere Arbeitsplätze, Zukunft der Rente, "Heuschrecken" wie Hedge Fonds usw. Ihr Reiseführer durch die Wirtschaft ist Fachchinese (Diplom-Volkswirt), dem es Spaß macht, Ihnen Orientierung im "Wirtschaftsdschungel" zu geben. Willkommen in der Welt der Wirtschaft!…mehr

Produktbeschreibung
Wirtschaft für jeden - voller Durchblick in 4 Stunden Die Wirtschaft schmeckt besser, wenn man sie am Beispiel von Valeries Fischrestaurant erklärt. Hier finden Sie den schnellen Zugang in die Welt der Wirtschaft durch Alltagsgeschichten mit Humor und ohne Wirtschafts-Fachchinesisch. Nach der Lektüre dieses Buches reden Sie auf jeder Party und im Beruf kompetent mit über: Globalisierung, sichere Arbeitsplätze, Zukunft der Rente, "Heuschrecken" wie Hedge Fonds usw. Ihr Reiseführer durch die Wirtschaft ist Fachchinese (Diplom-Volkswirt), dem es Spaß macht, Ihnen Orientierung im "Wirtschaftsdschungel" zu geben. Willkommen in der Welt der Wirtschaft!
Autorenporträt
Chen-Loh Cheung studierte Volkswirtschaft, Politik, Sinologie und Philosophie in Köln mit Abschluss als Diplom-Volkswirt. Er ist selbstständiger Unternehmensberater mit Schwerpunkt Innovations- und Projektmanagment in der IT-Branche.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 02.10.2006

Von Korruption bis Indien
Modetrends beim Wirtschaftsbuch
Auch der Markt der Wirtschaftsbücher kennt ausgeprägte konjunkturelle Zyklen. So sind in diesem Herbst im Bereich Wirtschaftsliteratur – wie schon im vergangenen – Management-Ratgeber kaum mehr gefragt. Unter denen hatte sich in den ersten vier Jahren des 21. Jahrhunderts die Balanced Scorecard als der große Heuler herausgestellt, aber mit solchen „Strategie-Implementierungs-Instrumenten” auf der Basis von Finanzkennzahlen lässt sich heute kein hilfesuchender Manager mehr an den Buchmesse-Verlagsstand locken. Was gestern noch unangefochtener Megatrend war, ist heute im Dunkel des Vergessens verschwunden.
Ein kluger Kenner des Verlagswesens als solchem und der Wirtschaftsbuch-Konjunkturen im Besonderen befand vor wenigen Tagen bei Besichtigung der buchherbstlichen Angebotslage: „Der Buchmarkt reagiert auf Bedürfnisse.” Das ist das Funktionsprinzip von Wirtschaft überhaupt, und also steht die Frage im Raum, welche Kundenbedürfnisse und -wünsche die Wirtschaftsverlage den potenziellen Lesern diesmal glaubten, von den Augen ablesen zu können.
Sammelsurium
Ungebrochen scheint das Bedürfnis breiterer Bevölkerungskreise, mehr von dieser doch recht kompliziert scheinenden Veranstaltung „Wirtschaft” zu verstehen. Voll im Trend liegen da zwei Büchlein „Das wunderbare Wirtschaftssammelsurium” (Econ), in dem Daten, Fakten und Statistiken der englischen Wirtschaftszeitschrift The Economist zusammengetragen wurden und in dem zum Beispiel so grundlegende Fragen wie „Wie korrupt sind die Deutschen im Vergleich zu Österreichern, Finnen oder Turkmenen?” oder „Was sind die häufigsten Lügen in Lebensläufen?” beantwortet werden. Auch in „Valeries Fischrestaurant oder wie Wirtschaft funktioniert” (Hanser) klärt Autor Chen-Loh Cheung zwischen Bouillabaisse und Schwertfisch ganz beiläufig über „Ressourcen”, „Inflation” oder „Spezialisierung” auf.
Wer mehr über die Kräfte erfahren will, die tektonische Plattenverschiebungen in der Weltwirschaft verursachen, ist mit Gabor Steingarts „Weltkrieg um Wohlstand” gut bedient (Rezension siehe unten). Aber im Grunde war China gestern, heute ist Indien.
Ganz harmonisch zum diesjährigen Buchmessen-Gastland Indien fügt sich die inflationäre Häufung einschlägiger Wirtschaftsliteratur. Mit dem originellen Titel „Weltmacht Indien” warten gleich zwei Verlage auf: Siedler mit Olaf Ihlau und Fischer mit Harald Müller. Aber auch Oliver Müller tanzt bei Hanser mit „Wirtschaftsmacht Indien” nur leicht aus der Reihe, und Karl H. Pilny bittet gleich zum „Tanz der Riesen. Indien und China prägen die Welt” bei Campus. Schließlich entdeckt auch Volker Zotz bei Redline „Die neue Wirtschaftsmacht am Ganges”, und in allen Büchern steht, was uns der Hauptgeschäftsführer der deutsch-indischen Handelskammer schon im Frühjahr sagte: „Ich sage nur: Chindia! Beide zusammen werden sich bald über den Rest der Welt totlachen.”
Dagmar Deckstein
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.03.2007

Ökonomie für kleine Fische

Wie funktioniert Wirtschaft? "Voller Durchblick in vier Stunden" verspricht ein dünnes Bändchen. Tatsächlich schafft es der Autor noch schneller, in sechs Zeilen. "Wir tauschen hier Geld gegen Wissen aus", schreibt er im Vorwort an den Leser, der das Buch gerade für 12,90 Euro gekauft hat. "Durch diesen Tausch haben Sie und ich Vorteile, die wir sonst nicht hätten. Das ist Wirtschaft." Stimmt - dem ist nichts hinzuzufügen.

tih.

Chen-Loh Cheung: Valeries Fischrestaurant. Hanser, 12,90 Euro.

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