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Eine umfassende Anthologie programmatischer und theoretischer Texte zur tschechischen bildenden Kunst der Nachkriegszeit.
Nicht nur die ehemalige Tschechoslowakei, sondern ganz Mittel- und Osteuropa erlebten in der Zeit zwischen 1938 und 1989 eine Reihe politischer Umwälzungen, die sich auf das kulturelle Geschehen auswirkten. Neben Texten, die den Wandel der Kunst aufzeigen, versammelt der Band maßgebliche kulturpolitische Grundsatzdokumente, Texte prominenter Persönlichkeiten der tschechischen Kultur sowie Beiträge, die die offizielle Position der tschechischen Kunst unter dem Banner des…mehr

Produktbeschreibung
Eine umfassende Anthologie programmatischer und theoretischer Texte zur tschechischen bildenden Kunst der Nachkriegszeit.
Nicht nur die ehemalige Tschechoslowakei, sondern ganz Mittel- und Osteuropa erlebten in der Zeit zwischen 1938 und 1989 eine Reihe politischer Umwälzungen, die sich auf das kulturelle Geschehen auswirkten. Neben Texten, die den Wandel der Kunst aufzeigen, versammelt der Band maßgebliche kulturpolitische Grundsatzdokumente, Texte prominenter Persönlichkeiten der tschechischen Kultur sowie Beiträge, die die offizielle Position der tschechischen Kunst unter dem Banner des sozialistischen Realismus repräsentieren.
Grundlage für diese Publikation ist eine 2001 in tschechischer Sprache erschienene Anthologie, die von dem Editorenteam des Wissenschaftlichen Forschungszentrums der Akademie der schönen Künste in Prag (AVU) geleitet von Jirí evcík, einem anerkannten Theoretiker und Kurator der Gegenwartskunst publiziert wurde.
Autorenporträt
Peter Weibel. Geboren 1944 in Odessa. Studierte Literatur, Film, Mathematik, Medizin und Philosophie in Wien und Paris. 1981-84 Gastprofessur für Gestaltungslehre und bildnerische Erziehung an der Universität für angewandte Kunst Wien. 1981 Gastprofessur am College of Art and Design in Halifax, Kanada. 1982-85 Professor für Fotografie an der Gesamthochschule Kassel. 1984-89 Associate Professor for Video and Digital Arts, Center for Media Study, State University of New York at Buffalo, N.Y. 1989-94 Direktor des Instituts für Neue Medien an der Städelschule in Frankfurt/Main. Seit 1984 Professor für visuelle Mediengestaltung an der Universität für angewandte Kunst Wien. 1986-95 künstlerischer Berater und Leiter der Ars Electronica in Linz. 1993-99 Österreich-Kommissär der Biennale von Venedig. 1993-99 künstlerischer Leiter der Neuen Galerie am Landesmuseum Joanneum in Graz. Seit 1999 Vorstand des Zentrums für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe. Peter Weibel ist sowohl als Kurator nationaler und internationaler Ausstellungen wie auch als Autor zahlreicher herausragender Publikationen eine anerkannte Kapazität.
Rezensionen
"Der vorliegende Sammelband bietet ein hervorragendes Forum für Fragen und Zugänge zu Knotenpunkten in der tschechischen Entwicklung der Kunst. Dieser Band setzt Blicke frei." Prager Zeitung