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Wie sehen die Utopien 25 bis 35-jähriger Filmstudenten/innen im Jahre 2007 aus? Wieso begeistert sich diese Generation dafür, eine Wunsch- und Traumwelt literarisch auszugestalten? Ist das als Flucht zu werten, als innere Emigration, oder als hoffnungsvoller Aufbruch, das scheinbar Unmögliche in die Realität unserer Welt zu tragen? Wer die Antwort finden will, muss dieses Buch lesen, denn es gibt keine kurze, allgemeingültige Antwort auf diese Fragen. Jede Geschichte bietet ihre eigene, individuelle Antwort. Da gibt es den vierzehnjährigen, hochsensiblen Jungen mit durchaus autistischen Zügen,…mehr

Produktbeschreibung
Wie sehen die Utopien 25 bis 35-jähriger Filmstudenten/innen im Jahre 2007 aus? Wieso begeistert sich diese Generation dafür, eine Wunsch- und Traumwelt literarisch auszugestalten? Ist das als Flucht zu werten, als innere Emigration, oder als hoffnungsvoller Aufbruch, das scheinbar Unmögliche in die Realität unserer Welt zu tragen? Wer die Antwort finden will, muss dieses Buch lesen, denn es gibt keine kurze, allgemeingültige Antwort auf diese Fragen. Jede Geschichte bietet ihre eigene, individuelle Antwort.
Da gibt es den vierzehnjährigen, hochsensiblen Jungen mit durchaus autistischen Zügen, der irgendwo in der Provinz Brandenburgs lebt, sich in eine Traumwelt zurückgezogen hat und die Wirklichkeit paradoxerweise genauer reflektiert als es jede rein äußerliche Beschreibung tun könnte. Oder den jungen Mann, der sich, weil seine Liebe zu groß ist für den Menschen, dem er sie angetragen hat, in eine Kaaba zurückgezogen hat. Oder den futuristischen DJ, der in einem Glaswürfel gefangen das langsame kollektive Verlöschen der Welt beobachtet. Es sind keine lauten, Feuer speienden Apokalypsen, die diese Generation umtreiben. Ihre Seele stirbt lautlos und unspektakulär. Mühelos zerrieben von den scheinbar unabänderlichen ökonomischen kommt ohne Gefühle aus und das Mutter/ Sohndrama im futuristischen Wellnesskomplex spielt sich beiläufig ab. Da freut es einen, wenn der Whisky zum Leben erwacht und sich einen letzten teuflischen Spaß leistet! Denn, wie wir in der fünften Jahreszeit erfahren, ohne das Destruktive, Böse, verkommt das Glück sehr schnell zur endlosen Langeweile..