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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,0, Fachhochschule Vorarlberg GmbH (Diplomstudiengang für Betriebliches Prozess- und Projektmanagement (BPPM)), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: In einer sich immer schneller wandelnden und hoch komplexen Arbeitsumgebung, die gerade von Neuerungen im Bereich der Informationstechnologie geprägt wird, ist es die Bestrebung des Usability Engineering, das Arbeiten mit Benutzerschnittstellen für den Anwender einfach zu gestalten. Die Usability-Forschung ist eine Disziplin, welche viele…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,0, Fachhochschule Vorarlberg GmbH (Diplomstudiengang für Betriebliches Prozess- und Projektmanagement (BPPM)), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In einer sich immer schneller wandelnden und hoch komplexen Arbeitsumgebung, die gerade von Neuerungen im Bereich der Informationstechnologie geprägt wird, ist es die Bestrebung des Usability Engineering, das Arbeiten mit Benutzerschnittstellen für den Anwender einfach zu gestalten.
Die Usability-Forschung ist eine Disziplin, welche viele Ansätze in sich vereint. Dies sind z.B. Arbeitswissenschaften, Kognition, Ergonomie, Psychologie, Informatik und Technik. Aus diesem Grund bietet sie zahlreiche Möglichkeiten zur interdisziplinären Zusammenarbeit dieser Wissenschaften. Durch die Anwendung, einstmals für die Software-Entwicklung geschaffener Kriterien für anwenderfreundliche Schnittstellengestaltung, lässt sich Usability auch auf die Prozessmodellierung anwenden.
Da die heutige Arbeitswelt durch das Zusammenarbeiten in interdisziplinären Teams geprägt ist, werden Prozessdarstellungen, die von Personen aus den verschiedensten Funktionsbereichen interpretiert und verstanden werden können, immer wichtiger.
Anwenderfreundliche Prozessdarstellungen leisten einen erheblichen Beitrag zur Kommunikation des Prozessgedankens in Unternehmen. Denn um ein Unternehmen prozessorientiert führen und ausrichten zu können, müssen die Mitarbeiter verstehen, welchen Nutzen sie von der Prozessorganisation haben. Ohne eine verständliche Darstellung und Kommunikation der Geschäftsprozesse ist dies nur sehr schwer zu erreichen, wenn nicht gar unmöglich.
Zusammenfassung:
In der vorliegenden Arbeit soll die fehlende Verbindung zwischen den beiden Disziplinen Prozessmodellierung und Usability (Anwenderfreundlichkeit) aufgezeigt werden. Durch die Möglichkeiten, die die digitale Informationsübertragung bietet, entstehen neue Anforderungen an die Prozessmodellierung als internes Kommunikationsmedium in Unternehmen.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, müssen Prozessdarstellungen für eine heterogene Anwendergruppe verständlich und intuitiv verwendbar sein. Diese Ansprüche werden durch die Darstellung von Geschäftsprozessen mittels des Wasserfallmodells nicht erfüllt.
Aus diesem Grund wurde im Rahmen dieser Arbeit ein Modell entwickelt, das die Prozessmodellierung unter der Einbeziehung von verschiedenen Anwendergruppen realisiert. Im Gegensatz zum Wasserfallmodell, bei dem von einer linearen Entwicklung eines Geschäftsprozesses ausgegangen wird, verfolgt das Modell zur anwenderfreundlichen Prozessdarstellung einen iterativ-inkrementellen Modellierungsansatz.
Für die Prozessdarstellung wurden zehn Kriterien zur anwenderfreundlichen Prozessgestaltung erarbeitet, die vormals für die Gestaltung von anwenderfreundlichen Benutzerschnittstellen eingesetzt wurden. Mittels dieser Kriterien wurden drei unterschiedliche Prozessdarstellungen der Firma Siemens AG Österreich, Programm- und Systementwicklung, evaluiert. Die daraus gewonnen Ergebnisse flossen in die Entwicklung des anwenderfreundlichen Prozessmodells ein.
Des weiteren wurde begründet auf einer qualitativen Studie, eine Prozessdarstellung entwickelt und am Beispiel des Angebotsprüfungsprozesses ausgearbeitet. Die so entstandene Darstellung wurde den Testpersonen erneut vorgelegt und von ihnen bewertet, um einen iterativ-inkrementellen Entwicklungszyklus des Prozessdesigns zu gewährleisten.
Die finale Prozessdarstellung erfüllt nicht nur die Kriterien an eine anwenderfreundliche Prozessabbildung, sondern ist weiters für die Kommunikation von Geschäftsprozessen in Web-Applikationen geeignet.
Gang der Untersuchung:
Da in der vorliegenden Arbeit ein breites Spektrum von Prozessdarstellungen bis Usability behandelt wird, soll vorab d...