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In einer Quizsendung wird das Gespräch zwischen Moderator und Kandidatin mit einem Mal sehr persönlich. Im Aquapark Sealife spuckt eine Seekuh ein Kinderkassettenradio mit merkwürdigen Aufnahmen aus. Und eine Agentur für alternative Realitäten preist ein mysteriöses Produkt an mit den Worten: »Unser Angebot richtet sich nicht primär an die, die immer schon mal ein anderer sein wollten. Sondern vielmehr an diejenigen, die denken, all die anderen sollten andere sein.«Nach seinem viel gelobten Debütroman 'Das kalte Jahr' versammelt Roman Ehrlich in 'Urwaldgäste' zehn Geschichten aus dem ganz…mehr

Produktbeschreibung
In einer Quizsendung wird das Gespräch zwischen Moderator und Kandidatin mit einem Mal sehr persönlich. Im Aquapark Sealife spuckt eine Seekuh ein Kinderkassettenradio mit merkwürdigen Aufnahmen aus. Und eine Agentur für alternative Realitäten preist ein mysteriöses Produkt an mit den Worten: »Unser Angebot richtet sich nicht primär an die, die immer schon mal ein anderer sein wollten. Sondern vielmehr an diejenigen, die denken, all die anderen sollten andere sein.«Nach seinem viel gelobten Debütroman 'Das kalte Jahr' versammelt Roman Ehrlich in 'Urwaldgäste' zehn Geschichten aus dem ganz normalen Alltag - mit doppeltem Boden und geheimnisvollen Abgründen. Es geht um die Kippmomente unserer Arbeits- und Medienwelt. Die Momente, in denen Menschen zu Zurückgelassenen werden, zu Bedürftigen nach Rückhalt und Liebe. Sie alle haben das Gefühl, immer nur Gast zu sein, an einem Ort mit undurchschaubaren Regeln. Und sie fordern ein, was bislang keine Rolle gespielt hat: dass jetzt die eigene Geschichte beginnen kann.
Autorenporträt
Roman Ehrlich, geboren 1983 in Aichach, aufgewachsen in Neuburg an der Donau, studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und an der Freien Universität Berlin. Er war Stipendiat der Werkstatttage des Wiener Burgtheaters, nominiert für den open mike und Teilnehmer der Autorenwerkstatt Prosa am LCB. Für seinen Debütroman 'Das kalte Jahr' (DuMont 2013) erhielt er den Automatische-Literaturkritik-Preis der Riesenmaschine, den Förderpreis zum Bremer Literaturpreis sowie den Robert-Walser-Preis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Mit gückseliger Verwirrung schlägt sich Angela Leinen durch das verzweigte Geäst der wirkungsvoll verschachtelten Erzählungen, die Roman Ehrlich in seinem zweiten, von einer "irritierenden Offenheit" gekennzeichneten Buch versammelt. Sie berichtet von zahlreichen Erzählsträngen, von Kinderkassettenradios ausspuckenden Seekühen, von der Liebe eines Innenministers zu Häkeldeckchen und Klerikern, die mit Klobürsten Autos segnen, vor allem aber von regelmäßig zu beobachtenden Gefühlsausbrüchen - ein wiederkehrendes Motiv, erklärt die Rezensentin. Markant findet sie Ehrlichs Stil, das Vertraute dieser in der Gegenwart angesiedelten Erzählwelt durch denkbar umständliche Beschreibungen und Paraphrasierungen zu verfremden: Den Geschichten eigne dadurch etwas "Zeitloses, Parabelhaftes". Der Effekt: Auch wenn es sich leicht lesen lässt, ist dieses Buch immer wieder für eine gelungene Irritation gut - und auf der Suche nach den Verstrebungen zwischen den Geschichten sieht man sich, wenn man der Kritikerin glauben darf: durchaus mit Genuss, zur wiederholten Lektüre angeregt.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 04.11.2014

Das Kalifat des Kaffeevollautomaten

Vom Eigenleben der Dinge: Roman Ehrlichs atmosphärisch dichter Roman entwirft eine durchformatierte Gesellschaft in der kapitalistischen Endzeit.

Wir befinden uns an einer Technischen Universität. Auftritt einer Putzkraft. Sie hat Toilettensprüche analysiert und eine "egomanische Asozialität der Studenten" festgestellt. Der Grund ist ihrer Meinung nach Dehumanisierung. "Ich würde sagen: Das sind alles sehr effiziente Maschinen." Dass diese Wortwahl nicht unbedingt putzkrafttypisch ist, spielt keine Rolle, bei Roman Ehrlich reden alle Figuren so. Sie zeigen dabei nicht nur stets beachtliches Reflexionsniveau, sondern haben auch meist einen Zug ins Allegorische. Eine Putzkraft zum Beispiel ist eine Art Hohepriesterin der Dingwelt, die sie rein hält von Gebrauchsspuren, von uns.

Man hat in diesem fast soziologisch zu nennenden Buch das Gefühl, auf eine durchformatierte Gesellschaft in der kapitalistischen Endzeit zu stoßen, wobei die Effizienz der Maschinenmenschen immer wieder in Konflikt gerät mit ihrer - das gibt es noch - Emotionalität. Diese kann durchaus systembestärkend wirken: "Unter ihnen war kein Wunsch mehr größer und stärker als der nach einem Eingespanntsein in einen funktionierenden Apparat." So kann sie funktionieren, die funktional ausdifferenzierte Moderne. Doch wehe, die Rädchen wollen ausscheren aus dem Getriebe, wollen sich neu erfinden, statt der Rolle zu gehorchen. "Aufgrund der Endlichkeit Ihrer Lebenszeit", tönt es dann aus obrigkeitlichen Höhen herab, "ist es nicht nur unrentabel, sondern auch unfair gegenüber den anderen, denen ebenfalls ein Teil vom Gesamtkapital zusteht, wenn Sie als Einzelperson über mehr als eine Profession verfügen."

Der Kollaps ist da, wenn die Emotionen der Kontrolle entgleiten. Wenn er einmal aufkommt, der unbändige Gedanke von der Sinnlosigkeit des in vorgegebener Schrittfolge abgearbeiteten Daseins, zehrt er die Figuren von innen her auf, ist Aufbruch und Untergang zugleich. Fast alle Hauptfiguren Ehrlichs, seien es groteske Büroexistenzen, Nachwuchsmusiker, Herstellungsleiter oder Journalisten, sind Grübler in diesem Sinne. Sie schlüpfen aus der eigenen Haut und erklimmen einen Beobachterposten zweiter Ordnung, von dem aus sie auf sich selbst hinabsehen und zu verzweifeln beginnen an der eigenen Begrenztheit, Programmierung und Einsamkeit.

Manche Figuren gehen weit in ihrer Sehnsucht nach sozialen Erlebnissen, so Arne Heym, der transzendental verlorene Protagonist der zweiteiligen Haupterzählung mit dem Titel "Die Intelligenz der Pflanzen". Heym arbeitet in guter Position bei einem Hersteller künstlicher Dekorationspflanzen, bis ihm bewusst wird, dass er als Kopist über B-Ware nie hinauskommen wird: "Kletterkräuter, die vorhersehen können, dass sie irgendwann ein Tier des Waldes oder ein Hosenbein streifen wird. Oder die Familie der Tierballisten, die die Bewegungsenergie vorübergehender Lebewesen zu Katapultschleuderstreuung nutzen. Die Intelligenz der Pflanzen entzieht sich dem Prozess der Fälschung." Die "Agentur Lateralis - Alternative Realitäten", an die sich Heym wendet und die in nie ganz klarer Weise Einfluss auf sein weiteres Leben nimmt, es sozusagen in eine Erzählung einwebt, erinnert von Ferne an Hermann Hesses "Magisches Theater". Und in der Tat haben Ehrlichs Figuren etwas Steppenwölfisches an sich, leiden an der Diskrepanz von Wille und Welt. Dabei kommt eine leicht kitschige Romantisierung des Echten gegenüber dem Simulierten zum Ausdruck, die mitunter - wie auch schon in Ehrlichs Debütroman "Das kalte Jahr" - die Form der Bevorzugung des Analogen gegenüber dem Digitalen annehmen kann.

Freilich aber weisen diese Erzählungen keineswegs den Weg zu spiritueller Selbsterkenntnis (bei Hesse: Lach-Yoga), auch sind sie nicht einfach retrosozialistische Kritik an der Entfremdung des Menschen durch das Kapital. Eher schon handelt es sich um in Handlungstrümmer gebrochene kartesische Meditationen, denen jedoch das "Ich denke, also bin ich" keine Erfüllung mehr ist, sondern Bürde. Was genau bin ich denn, fragen sich diese Figuren. Warum bin ich allein? Sind alle anderen nicht echt? Und warum habe ich nicht dieselbe Standfestigkeit wie die Dinge um mich herum?

Der literarische Wert der vorliegenden Erzählungen liegt nicht in den manchmal doch artifiziell wirkenden Plots ohne echte Abschlüsse, die meist noch einmal zerfallen in viele kleine Unterplots: Der Autor folgt gern mehreren Figuren zugleich, deren symbolisch aufeinander verweisende Geschichten entweder alternierend oder ineinander verschachtelt erzählt werden. Die narrative Stärke Ehrlichs liegt vielmehr im Mikroskopischen. Besonders gut beherrscht er die detailgenaue und doch mehrdeutige Beschwörung von Alltagssituationen, wobei das Reale surreal erscheint und Surreales - wie der Wunderapparat "Aquionic Transformer" - ganz real. Es ist eine Poetik des Suchscheinwerfers, der unablässig Ausschnitte unserer Welt herausleuchtet. So gut wir diese Szenen aus Arbeitswelt, Studium oder Freizeit eigentlich kennen, so fremd erscheinen sie uns nun: harte Schatten werfend, ertappt ins Grelle blickend.

Subtil lakonisch wirkt es, wenn der Autor den "WLAN-fähigen Laserdrucker", den "Aluminiumaufsteller" oder den "Kaffeevollautomaten" allein qua Wiederholung dieser Anrufung als modernes Kultgerät kenntlich macht. Die Benutzung quasi amtlicher Bezeichnungen begegnet hier allerdings regelmäßig: "Laugengebäck", "Gesangsmikrofon", "Raufasertapete", "gerasterte Digitalvorlagen". Die umständliche Ausdrucksweise soll nicht unbedingt unterhalten. Es verbirgt sich dahinter vielmehr eine Strategie, den in der Regel nahezu unbemerkten, weil mit uns verschmolzenen Dingen wieder eine "Eigenmacht" als Gegenstand zuzuschreiben, eine Widerständigkeit, gegen die der Mensch sich abzugrenzen, durchzusetzen hat.

Es geht um die Befreiung aus dem Dschungel der Objektbeziehungen und Sachzwänge: ein Antimaterialismus, der nicht politisch, sondern seelisch motiviert ist. Erst der von der Maschine abgekoppelte Mensch hat wieder die Freiheit, die Dinge als Zeichen, das Leben als Erzählung zu begreifen. Auch wenn der Erinnerungslogik in den vielen Selbstreflexionen der aus dem Tritt geratenden Figuren nicht immer leicht zu folgen ist und die Erschütterungen ganz individuelle sind, ähneln sie einander in ihrer Quintessenz, einer Einsicht in Bezug auf das Leben, für deren unübertreffbare Formulierung in Shakespeares "Macbeth" sich hier ein Musiker so sehr begeistert, dass er darüber seinen Auftritt verpatzt: "It is a tale. Told by an idiot. Full of sound and fury. Signifying nothing." Prätentiös? Ein wenig, aber wahr doch auch in einem tiefen Sinn. Und wunderbar leichthändig erzählt.

OLIVER JUNGEN

Roman Ehrlich: "Urwaldgäste". Erzählungen.

Dumont Verlag, Köln 2014. 272 S., geb., 19,99 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 02.12.2014

Wie man Fälschungen fälscht
Falltüren zwischen Fernsehquiz und Arbeitsplatz: Roman Ehrlich schickt in seinem
Erzählungsband „Urwaldgäste“ die Figuren ins Spiegelkabinett des alltäglichen Wahnsinns
VON CHRISTOPH SCHRÖDER
Am Abend nach Dienstschluss sitzt Arne Heym, von Beruf sogenannter Fleurateur, Experte für künstliche Pflanzenarrangements, in seiner Wohnung und löscht überflüssige E-Mails aus seinem Postfach, als am rechten Rand seines Bildschirms ein Kasten aufpoppt: „Lassen Sie sich täuschen!“, steht dort, darunter das Halbprofil eines Mannes, der in eine dunkle Gasse hineinblickt und der Werbeschriftzug „Agentur Lateralis – Alternative Realitäten.“
  Genau dort, im Grenzgebiet zwischen dem fassbaren Dasein und den unfassbaren Möglichkeiten, die sich dahinter verbergen, sind die zehn Texte in Roman Ehrlichs Erzählungsband angesiedelt. Wo sonst könnte sich ein Gegenentwurf zur viel zitierten Alternativlosigkeit entwickeln lassen, wenn nicht in den unendlich vielen Alternativen, die die Kunst anbietet? Hier darf man es sich erlauben, unklar zu bleiben, nicht alles zu wissen und zu kennen, noch nicht einmal die Handlungsmotive und Denkstrukturen der Figuren, von denen erzählt wird.
  Roman Ehrlich, der im vergangenen Herbst den hervorragenden Debütroman „Das kalte Jahr“ vorgelegt hat, ist ein raffinierter und reflektierter Autor. Er weiß, was er tut, hin und wieder beschleicht einen angesichts dieser Erzählungen der Verdacht, dass er es allzu gut weiß, so technisch abgeklärt und manchmal gar steril wirken die Versuchsanordnungen seiner Erzählungen, in denen Menschen wie durch eine dünne Membran hindurch aus der Realität heraus- und in ein Zwischenreich aus unendlichen Spiegelungen eintreten. Der Ausgangspunkt ist, und auch das ist ein schlüssiger Ansatz, nicht selten die Unterhaltungsbranche oder die moderne Arbeitswelt, in der etwas hergestellt wird oder auch nicht, in der aber zumindest eines gewahrt bleiben muss: die glatte Selbstinszenierung.
  Die irritierendsten Effekte erzielt Roman Ehrlich immer dann, wenn seine Figuren aus den erwartbaren Gesprächsmustern heraustreten und vermeintlich vollkommenen Unsinn erzählen, der in Wahrheit erhellend, wenn nicht gar umstürzlerisch ist. Da ist Frau S. aus P., die in einer Fernsehquizshow als Kandidatin auftritt. Der übliche Smalltalk zwischen Moderator und Kandidatin artet aus. Nein, präzise gesagt, artet er nicht aus, sondern er nimmt eine Richtung, die das Sprechen, das Miteinandersprechen, urplötzlich ernst nimmt. Und damit kann niemand rechnen, der Fernsehen schaut. Von Berufsunfähigkeit ist die Rede, von einem Traum, der wiederkehrt, von einer Angststörung, von einem Haus in Wales, das Frau S. aus P. zu kaufen gedenkt, schließlich von einer neuen Gesellschaft. Die Produktionsassistentin wedelt hilflos mit den Armen, der Moderator fragt interessiert nach und hört zu. Im Nichtfunktionieren sind für einen Augenblick die Gesetze des Mediensmalltalks aufgehoben.
  Augenblicke dieser Art inszeniert Roman Ehrlich immer wieder, sei es in Gestalt eines IT-Spezialisten, der sich allabendlich Pornofilme in einer Videothek ausleiht, anstatt sie im Internet anzuschauen, nur um in einen kurzen Kontakt mit der Frau an der Ausleihe zu kommen; sei es in Form eines Mannes, der während eines Vorstellungsgespräches beginnt, von einem Schulfreund in der fünften Klasse zu erzählen. In den stärkeren Erzählungen hat Ehrlich seine Figuren fest im Griff, bleibt aber auf Distanz, lässt ihnen ihre Fremdheit, ohne zu raunen.
  Das gilt vor allem für die beste und mit knapp 90 Seiten auch umfangreichste Episode des Bandes, „Die Intelligenz der Pflanzen“, eben jene, in denen der Fleurateur Arne Heym in einen geschickt gestalteten Verwirrkosmos hineingerät, in ein Szenario, das ebenso gut von der Agentur für alternative Realitäten, der Heym einen Auftrag welcher Art auch immer erteilt, gestaltet worden sein könnte wie auch von den schmerzhaften Verkettungen des tatsächlichen Lebens. Aber auch das ist schon wieder eine Falle, denn genau darum geht es, um die Nachbildung der Welt als bewusstseinskonsistente Attrappe, „ein Material, das ein anderes verkörpert“, oder auch „die Fälschung der Fälschung“.
  Es sind sehr heutige, sehr gegenwärtige Schauplätze, in die Ehrlich sein Personal hineinsetzt, um es herausfallen, herauskippen zu lassen, aber nicht immer gelingt das gleich gut. Die Erzählungen in „Urwaldgäste“ sind von durchaus unterschiedlicher Qualität; manche wirken sprachlich etwas roh, andere sind möglicherweise eine Spur zu explizit. Auch die Atmosphäre, die hier herrscht, legt den Gedanken nahe, dass „Urwaldgäste“ ein Nebenprodukt von „Das kalte Jahr“ ist. Auf vertrackte Weise sind beide Werke von Roman Ehrlich Sehnsuchtsbücher. In einer kühlen Welt der Entfremdung suchen sie nach Auswegen. Und finden, das ist nicht das Schlechteste, die Auswege in den vielfältigen Verzweigungen der Literatur selbst: „Lassen Sie sich täuschen!“
Roman Ehrlich: Urwaldgäste. Erzählungen. DuMont Buchverlag, Köln 2014. 268 Seiten, 19,99 Euro. E-Book 15,99 Euro.
Eine „Agentur für alternative
Realitäten“ – eine gute Idee?
„Die Intelligenz der Pflanzen“, heißt die längste und beste Geschichte in Roman Ehrlichs erzählerischem Bukett.
Foto: Susana Vera / Reuters
    
  
Roman Ehrlich,
geboren 1983 in
Aichach und aufgewachsen in Neuburg an der Donau, lebt in Berlin. 2013 erschien sein Debütroman „Das kalte Jahr“.
Foto: dpa
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